Friedrichstraße 5; Fürther Freiheit 2a: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, rustiziertem Erdgeschoss, Gurtgesimsen und Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, neuklassizistisch, von [[Andreas Schulz]] und [[Friedrich Schmidt]], [[1838]]/39, Seitenfront an der Fürther Freiheit [[1867]] von [[Andreas Korn]] erweitert und umgebaut; Teil des [[Ensemble Friedrichstraße|Ensembles Friedrichstraße]].  
 
Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, rustiziertem Erdgeschoss, Gurtgesimsen und Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, neuklassizistisch, von [[Andreas Schulz]] und [[Friedrich Schmidt]], [[1838]]/39, Seitenfront an der Fürther Freiheit [[1867]] von [[Andreas Korn]] erweitert und umgebaut; Teil des [[Ensemble Friedrichstraße|Ensembles Friedrichstraße]].  
  
Am [[14. Februar]] [[1867]] gründete sich an dieser Stelle im [[Hotel Kütt]] ein Zweigverein des bayerischen Invaliden-Unterstützungs-Verein, dem späteren [[Rotes Kreuz|Roten Kreuz Fürth]]. <br clear=all>
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Bauherr des ursprünglichen Eckhauses war der Zimmermeister [[Johann Georg Schmidt]], das der Maurermeister [[Friedrich Schmidt]] ausführte. Für die städtebaulich wichtige Fassade neben dem Ludwigsbahnhof stellte die Regierung von Mittelfranken zwei Entwürfe von Schulz zur Auswahl, einen klassizistischen im Klenze-Stil und einen mit Rundbögen im Stil von Friedrich Gärtner. Der Bauherr entschied sich für die klassizistische Variante, aber mit Rundbögen im Erdgeschoss. Die Verlängerung der Seitenfront 1867 gab der Gastwirt Paul Kütt in Auftrag.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 112</ref>
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Version vom 30. März 2020, 18:41 Uhr

Hotel Kütt 1908.jpg
Hotel Kütt in der Friedrichstraße, ca. 1908
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Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, rustiziertem Erdgeschoss, Gurtgesimsen und Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, neuklassizistisch, von Andreas Schulz und Friedrich Schmidt, 1838/39, Seitenfront an der Fürther Freiheit 1867 von Andreas Korn erweitert und umgebaut; Teil des Ensembles Friedrichstraße.

Bauherr des ursprünglichen Eckhauses war der Zimmermeister Johann Georg Schmidt, das der Maurermeister Friedrich Schmidt ausführte. Für die städtebaulich wichtige Fassade neben dem Ludwigsbahnhof stellte die Regierung von Mittelfranken zwei Entwürfe von Schulz zur Auswahl, einen klassizistischen im Klenze-Stil und einen mit Rundbögen im Stil von Friedrich Gärtner. Der Bauherr entschied sich für die klassizistische Variante, aber mit Rundbögen im Erdgeschoss. Die Verlängerung der Seitenfront 1867 gab der Gastwirt Paul Kütt in Auftrag.[1]


Am 14. Februar 1867 gründete sich an dieser Stelle im Hotel Kütt ein Zweigverein des bayerischen Invaliden-Unterstützungs-Verein, dem späteren Roten Kreuz Fürth.

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 112

Bilder