Gartenbau-Siedlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Juni 2019, 10:02 Uhr

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Die Gartenbau-Siedlung ist eine Siedlung im Fürther Ortsteil Stadeln.

Geschichte

Der Begriff „Gartenbau-Siedlung“ bezieht sich auf einen Ortsteil der früheren Gemeinde Stadeln im südlichen Bereich und umschließt das Gebiet Eisenbahnlinie – Erlanger Straße – Regnitzhang – Primelweg. Danach begann das Fürther Gebiet mit dem Ortsteil Ronwaldsiedlung. Zwei Straße durchqueren das Gebiet in Längsrichtung und zwar die Asternstraße und die Spitzwiesenstraße mit einigen Querstraßen.

Eine Gastwirtschaft, die Gaststätte Gartenfreunde, gab es auch über viele Jahrzehnte am Ende der Orchideenstraße. Diese befand sich überhalb der Spitzwiesenstraße am Hang, wurde aber zugunsten von Neubauten ca. 2000 abgerissen. Als sichtbares Wahrzeichen stand gleich daneben am höchsten Punkt Stadelns der 30 Meter hohe, weinrot gestrichene, Hochbehälter und Wasserturm in Nähe der Kreuzung Orchideenstraße/ Asternstraße der Stadelner Wasserversorgung mit dem Wasserwerk in Mannhof, der nach der Eingemeindung nach Fürth und Übernahme durch damaligen Stadtwerke demontiert und abgebaut wurde. Es gab früher den Lebensmittelladen Bacherl Nähe der heutigen Bushaltestelle und eine Metzgerei Meyer in der Asternstraße beim Wasserturm.

Die Spitzwiesenstraße Richtung Ronwaldsiedlung endete hier früher im "Niemandsland" ohne Anschluss an die Erlanger Straße wie heute. Das Grenzgebiet zu Fürth war ein hunderte Meter breites Ödland mit einer großen Birke, von der Erlanger Straße bis zum Rengnitzhang herunter. Die Grenze war ein Bach, der aus dem Knoblauchsland durch das Dynamit-Nobel Gelände kam und unter der Erlanger Straße am Beginn des „Pulverbergs“ hindurch führte und in die Regnitz floss . Diese Grenze zwischen Stadeln und Fürth entspricht ungefähr dem heutigen Primelweg, unter diesem der Grenzbach heute verrohrt und nicht mehr sichtbar ist. Das gesamte Gelände ist heute überbaut.

siehe auch

Bilder