Gedenktafeln zur Schlacht an der Alten Veste: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. April 2021, 11:15 Uhr

In Fürth finden sich neun Gedenktafeln zur Schlacht an der Alten Veste. Das Stadtgebiet wurde von der Schlacht an der Alten Veste wesentlich tangiert. Die schwersten Gefechte fanden im Bereich der Stadtgrenze zu Zirndorf statt, vor allem an der Grenzstraße, am Kellerweg, südlich der Eschenau und an der Alten Veste. Vermutlich im Jahre 1932 wurde an der Abzweigung Hasenstraße/Zirndorfer Straße eine Gedenktafel aufgestellt und in etwa gleichzeitig eine Bronze-Gedenktafel für Gustav Adolfs Aufenthalt an der Kirche St. Michael (Künstler: Konrad Mannert) angebracht. An der Gaststätte Grüner Baum gibt es ebenfalls eine Gedenktafel für Gustav Adolf, deren Entstehungszeit nicht bekannt ist. Im Jahre 1977 stellte der Naherholungsverein Lorenzer Reichswald und der Landkreis Fürth mehrere Tafeln auf, erneuerte in Fürth jene an der Hasenstraße und brachte eine weitere am Vestner Weg an. Im Jahre 2005 verwirklichte die Stadt Zirndorf nach einer Konzeption von Helmut Mahr weitere Tafeln, eine davon an der Fuggerstraße auf Fürther Stadtgebiet.

Im Jahre 2011 initiierte der seinerzeitige Stadtheimatpfleger Alexander Mayer zusätzliche sechs Hinweistafeln zur Schlacht, die vom Wirtschaftsreferat finanziert und Anfang 2012 aufgestellt wurden: am Kirchenplatz von St. Michael, am Buckweg in der Weikershof, an der Uferpromenade, am U-Bahnhof Hardhöhe, am Kellerweg und an der Dambacher Brücke. Texte und Bildauswahl übernahm Mayer, das Layout im Rahmen interkommunaler Amtshilfe Rudolf Hielscher von der Stadt Zirndorf. Helmut Mahr begutachtete die Tafeln abschließend vor der Aufstellung (ohne Änderungswünsche).

Lokalberichterstattung

  • Thomas Scherer: Auf den Spuren von Wallenstein. Fürther Nachrichten vom 5. März 2012 - online abrubar

Siehe auch

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