Georg Eckstein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
Nach dem Abitur promovierte Eckstein an der FAU Erlangen-Nürnberg [[1932]] in Jura. Seine berufliche Laufbahn begann im Reichsjustizdienst während des [[2. Weltkrieg]]es. Ab [[1949]] war Eckstein als freier Rechtsanwalt tätig.
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Nach dem Abitur promovierte Eckstein an der FAU Erlangen-Nürnberg [[1932]] in Jura.<ref>Georg Eckstein: „Die Bindung des Staates an Akte der öffentlichrechtlichen Religionsgesellschaften”. Dissertation, Universität zu Erlangen, bei [[wikipedia:Hans Liermann|H. Liermann]]. Erlangen, Windsheimer, 1933</ref> Seine berufliche Laufbahn begann im Reichsjustizdienst während des [[2. Weltkrieg]]es. Ab [[1949]] war Eckstein als freier Rechtsanwalt tätig.
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[[1996]] starb Eckstein im Alter von 86 Jahren. Die Stadt ehrte ihn als "''ein ruhigen, ehrlichen und liebenswürdigen Menschen, der sich besonders durch seine souveräne Art als gradliniger, verantwortungsbewußter und kompetenter Referent ausgezeichnet habe.''"<ref>fn: Namen im Gespräch: Dr. Georg Eckstein. In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 1996, S. 38</ref>

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 01:34 Uhr

Dr. Georg Eckstein (geb. 1910 in Fürth; gest. 22. Januar 1996 in Fürth) war von Beruf Jurist. Eckstein war zweimal verheiratet - 15. Juli 1933 bzw. 23. Oktober 1943.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Nach dem Abitur promovierte Eckstein an der FAU Erlangen-Nürnberg 1932 in Jura.[1] Seine berufliche Laufbahn begann im Reichsjustizdienst während des 2. Weltkrieges. Ab 1949 war Eckstein als freier Rechtsanwalt tätig.

1950 trat er in die Initative "Treu Fürth"/Fürther Block e. V. ein und wurde 1952 deren Fraktionsvorsitzender im Fürther Stadtrat. Eckstein gelang 1956 und 1960 die Wiederwahl in den Stadtrat. 1964 wurde er als berufsmäßiger Stadtrat gewählt; er führte die finanziellen Geschicke als Stadtkämmerer von 1964 bis 1976.[2]

Seine Rechtsanwaltskanzlei befand sich in der Schwabacher Straße 97. Er wohnte in Unterfürberg, zwei Häuser entfernt vom Oberbürgermeister Kurt Scherzer, im Reichsbodenweg 29.[3]

1996 starb Eckstein im Alter von 86 Jahren. Die Stadt ehrte ihn als "ein ruhigen, ehrlichen und liebenswürdigen Menschen, der sich besonders durch seine souveräne Art als gradliniger, verantwortungsbewußter und kompetenter Referent ausgezeichnet habe."[4]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Georg Eckstein: „Die Bindung des Staates an Akte der öffentlichrechtlichen Religionsgesellschaften”. Dissertation, Universität zu Erlangen, bei H. Liermann. Erlangen, Windsheimer, 1933
  2. So war Dr. Eckstein auch maßgeblich beteiligt an den Verhandlungen mit der Stadt Nürnberg über Fürther Kostenbeteiligungen an der Finanzierung des regionalen Verkehrsverbunds, siehe „Fürther wollen endlich bezahlen”, Kalenderblatt vom 8. Juni 1967 (nordbayern.de) - online
  3. "Adreßbuch der Stadt Fürth (Bay.) 1972", Adressbuchverlagsgesellschaft Ruf, München 1972
  4. fn: Namen im Gespräch: Dr. Georg Eckstein. In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 1996, S. 38