Georg Habel

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Johann Georg Habel (geb. 13. Februar 1796 in Burgfarrnbach[1], gest. 7. März 1842 in München[2]) war ein kgl. bayer. „Regierungsfinanz-Rechnungskommissär” (höherer Finanzbeamter) und Ministerialreferent.

Leben und Wirken

Er kam als Sohn des hochgräfl. pücklerischen Registrators Stephan Habel (1750–1820) und seiner Ehefrau Katharina Barbara, geborene Eisen (1761–1837) zur Welt. Der hochgräfl. Küchenschreiber und Kanzlist Paulus Habel war sein Großvater, Pate war der Pächter der hochgräfl. Meierei Johann Georg Schwab.[1]

Sein Ausbildungsweg ist derzeit unbekannt. Als „kgl. Steuerliquidations-Commissair“ heiratete Georg Habel in Fürth am 4. Dezember 1832 Maria Helena Buff, eine Tochter des inzwischen verstorbenen gräflich pücklerischen Rats Christoph Ludwig Wilhelm Buff.[3]

1835 wurde er als „Liquidations-Commissär” und Funktionär beim Rechnungskommissariat des Staatsministeriums des Innern zum „Rechnungs-Commissär“ bei der Regierungsfinanzkammer des Rheinkreises bestellt.[4] Bereits im nächsten Jahr versetzte man ihn auf die Stelle des „Rechnungs-Commissärs“ bei der Finanzkammer der Regierung des Isarkreises.[5] Nach der Gebietsreform von 1837 war er „Rechnungs-Commissär“ bei der Kammer der Finanzen in der Regierung von Oberbayern, zugleich war sein Bruder Paul dort „Oberkriegskommissär”.[6]

Georg Habel starb in München bereits im Alter von 46 Jahren an „Lungenlähmung“.

Seine Witwe Helena Habel lebte zuletzt in Nürnberg, im Haus Albrecht-Dürer-Platz Nr. 487 (heute Hs.-Nr. 2). Dort verstarb sie kinderlos am 9. Juli 1850.[7]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Johannis Burgfarrnbach, Taufen 1784–1827, S. 191
  2. Kirchenbücher Gesamtgemeinde München, Bestattungen 1832–1843, S. 324
  3. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1827–1843, S. 179
  4. Der Rheinbayer vom 12. Februar 1835
  5. Königl. bayer. Intelligenzblatt für den Isarkreis 1836, S. 882
  6. Hof- und Staatshandbücher des Königreichs Bayern der Jahre 1839, 1840, 1841, 1842
  7. Kirchenbücher St. Sebald Nürnberg, Bestattungen 1840–1856, S. 151