Georg Kilian: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Beschluss der Stadt Fürth vom [[21. Dezember]] [[1961]] erhielt Dr. Kilian am [[6. Februar]] [[1962]] die [[Goldene Bürgermedaille]] der Stadt Fürth überreicht. [[1959]] hatte Dr. Kilian bereits den Bay. Verdienstorden verliehen bekommen. Als Förderer des Deutschen Museums in München erheilt er den goldenen Ehrenring des Instituts. Am [[31. Juli]] [[1963]] wurde Dr. Kilian in der Stadt Weiden i.d.Opf. zum Ehrenbürger geehrt und erhielt später auch einen Straße, die nach Ihm benannt wurde. 1968 erhielt Kilian das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland für seine Verdienste<ref>Wikipedia: Georg Kilian. Online abgerufen am 20. September 2017 | 2:19 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Kilian online abrufbar]</ref>.
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Nach dem Beschluss der Stadt Fürth vom [[21. Dezember]] [[1961]] erhielt Dr. Kilian am [[6. Februar]] [[1962]] die [[Goldene Bürgermedaille]] der Stadt Fürth überreicht. [[1959]] hatte Dr. Kilian bereits den Bay. Verdienstorden verliehen bekommen. Als Förderer des Deutschen Museums in München erheilt er den goldenen Ehrenring des Instituts. Am [[31. Juli]] [[1963]] wurde Dr. Kilian in der Stadt Weiden i.d.Opf. zum Ehrenbürger geehrt und erhielt später auch einen Straße, die nach Ihm benannt wurde. 1968 erhielt Kilian das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland für seine Verdienste.<ref>Wikipedia: Georg Kilian. Online abgerufen am 20. September 2017 | 2:19 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Kilian online abrufbar]</ref>
  
 
== Literatur ==
 
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Version vom 16. Juni 2018, 01:06 Uhr

Dr. Georg Kilian (geb. 9. Dezember 1903 in Fürth; gest. 1973 in Fürth) war ein deutscher Naturwissenschaftler und 1. Vorstand der DETAG (Deutsche Tafelglas AG) und Leiter der Firma Detag.

Leben und Wirken

Nach dem Schule studierte Kilian an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Chemie und promovierte zum Dr. rer. nat. in Chemie. Anschließend wechselte er nach Weiden in die Oberpfalz und arbeitete zuletzt als Werkschef in der "Tafel-Salin- und Spiegelfabrik AG". 1934 wechselte er erneut und ging dieses Mal nach Wien als Vorstandsmitglied der Ostdeutschen Glaswerke AG und als Werkschef der Glasfabrik Brum a. Geb. Während des 2. Weltkrieges wurde Kilian 1942 zum stellv. Vorstandmitglied der DETAG berufen, bis er schließlich 1945 wieder in seine Heimatstadt zurückkehrte, als technischer Chef der DETAG. Weitere Stationen seines beruflichen Lebens:

  • 1950 ordentliches Mitglied ders DETAG Vorstandes
  • 1951 technischer Chef der Wittener Werke
  • 1955 Vorsitzender des Vorstandes der DETAG - Nachfolger von Otto Seelinger in der Position
  • 1955 Vorsitz im Beirat der Flachglasbearbeitungsgesellschaft (FLABEG) in Fürth

Auszeichnungen

Nach dem Beschluss der Stadt Fürth vom 21. Dezember 1961 erhielt Dr. Kilian am 6. Februar 1962 die Goldene Bürgermedaille der Stadt Fürth überreicht. 1959 hatte Dr. Kilian bereits den Bay. Verdienstorden verliehen bekommen. Als Förderer des Deutschen Museums in München erheilt er den goldenen Ehrenring des Instituts. Am 31. Juli 1963 wurde Dr. Kilian in der Stadt Weiden i.d.Opf. zum Ehrenbürger geehrt und erhielt später auch einen Straße, die nach Ihm benannt wurde. 1968 erhielt Kilian das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland für seine Verdienste.[1]

Literatur

Kilian, Georg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 198

Siehe auch

  • FLABEG
  • DETAG

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Georg Kilian. Online abgerufen am 20. September 2017 | 2:19 Uhr - online abrufbar