Heinz Bruder: Unterschied zwischen den Versionen

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* Wolfgang Händel: ''Geheimnis gelüftet: Bruder spendet Fürth eine Million''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 29. Juli 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/geheimnis-geluftet-bruder-spendet-furth-eine-million-1.5380671 online abrufbar]
 
* Wolfgang Händel: ''Geheimnis gelüftet: Bruder spendet Fürth eine Million''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 29. Juli 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/geheimnis-geluftet-bruder-spendet-furth-eine-million-1.5380671 online abrufbar]
 
* Namen im Gespräch: ''Heinz Bruder''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Juni 2021 (Druckausgabe).
 
* Namen im Gespräch: ''Heinz Bruder''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Juni 2021 (Druckausgabe).
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* ''Unternehmer und Mäzen feierte runden Geburtstag''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 13 vom 7. Juli 2021, S. 4 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2021/2021_13_SZ.pdf PDF-Datei]
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==

Version vom 28. Juli 2021, 09:22 Uhr

Heinz Bruder (geb. 16. Juni 1931) ist Senior-Chef der Spielwarenfirma Bruder. Er stieg 1949 nach seiner Lehrzeit in den Ein-Mann-Betrieb seines Vaters Paul Bruder ein, absolvierte die Ausbildung zum Werkzeugmacher und legte vier Jahre später sogar die Meisterprüfung ab. 1958 stellte Bruder die Herstellung des Betriebs auf die Kunststofffertigung um und führte neue Fertigungstechnologien ein.

1965 übernahm Heinz Bruder den Betrieb und baute ihn weiter aus. 1978 wurde der Firmenname geändert von Paul Bruder Spielwarenfabrik in BRUDER Spielwaren Inh. Heinz Bruder. 1987 ging der Betrieb in die 3. Generation der Familie über. Der Sohn Dipl. Ing. (FH) Paul Heinz Bruder stieg in das Unternehmen mit ein und übernahm die Sparte der Produktionsentwicklung. 1998 übergab der Vater dem Sohn weitestgehend die Geschäftsführung.[1] Im Jahr 2021, dem Jahr des 90. Geburtstages von Heinz Bruder, zählte das Unternehmen zu einem der wichtigsten Spielzeughersteller in der Metropolregion.

Im Herbst 2006 wurde bekannt, dass die Stadt Fürth eine Spende über 1 Mio. Euro erhalten habe, der Spender wolle aber nicht genannt werden. Die Spekulationen, ob es Kissinger oder Thomas Sommer sein könnten, hielt sich lange in der Stadtgesellschaft. Schließlich wurde gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung am Freitag, den 29. Juli 2016 das "Geheimnis gelüftet". Bruder sagte bei dem Pressegespräch, dass er sich freue, "...auf diese Weise etwas an seine Heimatstadt zurückgeben zu können, die ihn seit Jahrzehnten beim Ausbau seines Firmensitzes zum Weltunternehmen unterstützt hat...". Bruder habe einfach "den Wunsch gehabt, für Fürth etwas Gutes zu tun[2]". Der Verwendungszweck sei offen, es soll "lediglich im Stadtbild sichtbar" sein. Die Spendenhöhe gilt neben einer Spende in den 1990er Jahre von Max Grundig mit als die größe Spende an die Stadt Fürth, die je gespendet wurde.

Auszeichnungen

Lokalberichterstattung

  • Wolfgang Händel: Geheimnis gelüftet: Bruder spendet Fürth eine Million. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juli 2016 - online abrufbar
  • Namen im Gespräch: Heinz Bruder. In: Fürther Nachrichten vom 18. Juni 2021 (Druckausgabe).
  • Unternehmer und Mäzen feierte runden Geburtstag. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 13 vom 7. Juli 2021, S. 4 – PDF-Datei

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bruder - Firmengeschichte. Online abgerufen am 20. September 2017 | 19:52 Uhr - online abrufbar
  2. Wolfgang Händel: Geheimnis gelüftet: Bruder spendet Fürth eine Million. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juli 2016 - online abrufbar

Bilder