Hirschenstraße 23
- Gebäude
- Hirschenstraße 23
- Straße / Hausnummer
- Hirschenstraße 23
- Postleitzahl
- 90762
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1842
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-426 (1)
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
- Ehemals (abgerissen)
- Nein
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Friedrich Weihand
- Architekt
- Friedrich Schmidt
- Geo-Daten
- 49° 28' 30.33" N
10° 59' 16.45" E
- Rosa Rosenberg (Letzter Wohnort in Fürth)
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und Konsoltraufgesims, spätklassizistisch, von Friedrich Schmidt, 1842, Erweiterung nach Norden 1857, Dach- und Erdgeschossumbau von Adam Egerer, 1889; bauliche Gruppe mit Blumenstraße 4 und 6.
Bauherr war der Schreinermeister Friedrich Weihand; der Vorbesitzer des Grundstücks – Maurermeister Friedrich Schmidt – errichtete das Gebäude nach einem Vorentwurf von Friedrich Cappeller. Bei der Erweiterung von 1857 wurden vier Fensterachsen hinzugefügt.[1]
Der Spiegelglashändler Philipp Krailsheimer kaufte am 10. September 1857 das Gebäude – zusammen mit dem angrenzenden Gebäude Blumenstraße 6 – für 16.750 Gulden.
Das Gebäude gehörte später dem Kaufmann Andreas Winterbauer, der es nach seinem Tod am 16. Mai 1973 an die Stadt Fürth vermacht hat. Die Einnahmen des Gebäudes fließen in die Andreas-Winterbauer-Stiftung, die minderbemittelte begabte Schüler mit evang.-luth. Konfession finanziell unterstützen soll.
Frühere Adressen
- 1842: Hausnummer 261 g, I. Bez.
- 1860: Hirschengasse 9
- 1890: Hirschenstraße 23
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 154/155
Bilder
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Blick in die Hirschenstraße, rechts Hausnummer 23 bis 11, 2018 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 30. Juni 2018
Lizenz: cc-by-sa-3.0Die Andreas-Winterbauer-Stiftung in der Hirschenstraße 23, 2017 Erstellungsdatum: 21. September 2017
Lizenz: cc-by-sa-3.0