Hornschuchpromenade 13: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus gehörte dem jüdischen Bürger [[Max Offenbacher]], der jedoch "während der großen Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten geraten und bei den Banken hoch verschuldet" war, weshalb es [[1938]] zu einer Zwangsversteigerung kam, bei der [[Gustav Schickedanz]] die Immobilie "unter dem Einheitswert" erwarb.<ref>Gregor Schöllgen: "Gustav Schickedanz", ebook Berlin Verlag, 2010</ref>
 
==Beschreibung des Baudenkmals==
 
==Beschreibung des Baudenkmals==
 
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, hohem Staffelzwerchgiebel und reich gegliedertem Mittelerker und Ädikulaportal, hofseitig verputzt mit Loggien mit Maßwerkbrüstung, [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Fritz Walter]], [[1899]]/1900; Rückflügel, viergeschossiger Putzbau mit flachem Pultdach und Sandsteinfensterrahmungen, gleichzeitig; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße. <br clear=all>
 
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, hohem Staffelzwerchgiebel und reich gegliedertem Mittelerker und Ädikulaportal, hofseitig verputzt mit Loggien mit Maßwerkbrüstung, [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Fritz Walter]], [[1899]]/1900; Rückflügel, viergeschossiger Putzbau mit flachem Pultdach und Sandsteinfensterrahmungen, gleichzeitig; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße. <br clear=all>
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==Lokalberichterstattung==
 
==Lokalberichterstattung==
 
*Volker Dittmar: ''Fürth belohnt Bemühen um altes Gemäuer''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 10. November 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-belohnt-bemuhen-um-altes-gemauer-1.3268388 online abrufbar]
 
*Volker Dittmar: ''Fürth belohnt Bemühen um altes Gemäuer''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 10. November 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-belohnt-bemuhen-um-altes-gemauer-1.3268388 online abrufbar]
 
==Geschichte==
 
Das Haus gehörte dem jüdischen Bürger [[Max Offenbacher]], der jedoch "während der großen Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten geraten und bei den Banken hoch verschuldet" war, weshalb es [[1938]] zu einer Zwangsversteigerung kam, bei der [[Gustav Schickedanz]] die Immobilie "unter dem Einheitswert" erwarb.<ref>Gregor Schöllgen: "Gustav Schickedanz", ebook Berlin Verlag, 2010</ref>
 
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==

Version vom 26. Oktober 2016, 12:58 Uhr

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Geschichte

Das Haus gehörte dem jüdischen Bürger Max Offenbacher, der jedoch "während der großen Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten geraten und bei den Banken hoch verschuldet" war, weshalb es 1938 zu einer Zwangsversteigerung kam, bei der Gustav Schickedanz die Immobilie "unter dem Einheitswert" erwarb.[1]

Beschreibung des Baudenkmals

Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, hohem Staffelzwerchgiebel und reich gegliedertem Mittelerker und Ädikulaportal, hofseitig verputzt mit Loggien mit Maßwerkbrüstung, Neu-Nürnberger-Stil, von Fritz Walter, 1899/1900; Rückflügel, viergeschossiger Putzbau mit flachem Pultdach und Sandsteinfensterrahmungen, gleichzeitig; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße.

Lokalberichterstattung

Einzelnachweise

  1. Gregor Schöllgen: "Gustav Schickedanz", ebook Berlin Verlag, 2010

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