Hornschuchpromenade 6; Nürnberger Straße 50: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, polygonalem Eckerkerturm, Ädikulaportal und Eisenbalkonen, [[Neubarock]], von [[Fritz Walter]], [[1895]]/96; Rückflügel, viergeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Sandsteingliederungen, gleichzeitig; Einfriedung, Backsteinmauer mit rustizierten Sandsteinpfeilern, Neubarock, um 1898; symmetrische Baugruppe mit [[Hornschuchpromenade 7]] beiderseits eines schmalen Vorhofes; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße.
 
Dreigeschossiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, polygonalem Eckerkerturm, Ädikulaportal und Eisenbalkonen, [[Neubarock]], von [[Fritz Walter]], [[1895]]/96; Rückflügel, viergeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Sandsteingliederungen, gleichzeitig; Einfriedung, Backsteinmauer mit rustizierten Sandsteinpfeilern, Neubarock, um 1898; symmetrische Baugruppe mit [[Hornschuchpromenade 7]] beiderseits eines schmalen Vorhofes; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße.
 
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] beherbergte das Gebäude ab Juni [[1946]] den Sitz der Fürther Spruchkammer, in welcher nach dem "Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus" des Alliierten Kontrollrats die Entnazifizierung der Fürther Bevölkerung erfolgen sollte.<ref>Hans Woller: [[Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone (Buch)|Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth.]] Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 126</ref>
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] beherbergte das Gebäude ab Juni [[1946]] den Sitz der Fürther Spruchkammer I im 2. Stock, Zimmer 27, in welcher nach dem "Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus" des Alliierten Kontrollrats die Entnazifizierung der Fürther Bevölkerung erfolgen sollte.<ref>Hans Woller: [[Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone (Buch)|Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth.]] Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 126</ref>
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 19. Januar 2020, 17:47 Uhr

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Dreigeschossiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, polygonalem Eckerkerturm, Ädikulaportal und Eisenbalkonen, Neubarock, von Fritz Walter, 1895/96; Rückflügel, viergeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Sandsteingliederungen, gleichzeitig; Einfriedung, Backsteinmauer mit rustizierten Sandsteinpfeilern, Neubarock, um 1898; symmetrische Baugruppe mit Hornschuchpromenade 7 beiderseits eines schmalen Vorhofes; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße.

Sonstiges

Nach dem Zweiten Weltkrieg beherbergte das Gebäude ab Juni 1946 den Sitz der Fürther Spruchkammer I im 2. Stock, Zimmer 27, in welcher nach dem "Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus" des Alliierten Kontrollrats die Entnazifizierung der Fürther Bevölkerung erfolgen sollte.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hans Woller: Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth. Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 126

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