Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e. V. (kurz Verdi oder Ver.di, Eigenschreibweise: ver.di, Aussprache: [ˈvɛɐ̯.di]) ist eine deutsche Gewerkschaft mit Sitz in Berlin. Sie entstand im Jahr 2001 durch Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften und ist Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Mit etwa 1,9 Millionen Mitgliedern ist sie nach der IG Metall die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft.[1]

Die ver.di-Vorläufer bzw. einstigen fünf Einzelgewerkschaften:

  • Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG)
  • Deutsche Postgewerkschaft (DPG)
  • Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV)
  • IG Medien – Druck und Papier, Publizistik und Kunst (IG Medien)
  • Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV)

ver.di in Fürth

Geschichte

Hauptartikel: Gewerkschaftshaus

Aktivitäten

  • Informationen und Beratung für Mitglieder bereitstellen, insbesondere in puncto Arbeitsrecht
  • Vertretung der Mitglieder in den Tarifverhandlungen mit Arbeitgeberverbänden als AN-Tarifpartei
  • U. a. arbeitspolitische Kundgebungen und Warn-/Streiks organisieren sowie Streikkasse führen
  • Teilnahme an Veranstaltungen des DGB, beispielsweise dem Ersten Mai und dem Antikriegstag

Vorstand

Vorsitzende:

Vorstandsmitglieder – auch ehemalige:

Geschäftsstelle

Mitglieder, Funktionäre

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Thomas Scherer: „Mach dich stark mit uns“: Gewerkschaft setzte in Fürth Zeichen für den Sozialstaat. In: NN.de vom 1. Mai 2025 - online (NN+)

Siehe auch

Weblinks

  • ver.di Mittelfranken: Ortsverein Fürth Stadt & Land - Website
  • Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) - Wikipedia

Einzelnachweise

  1. Artikel Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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