Johann Georg Reich

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Johann Georg Reich (geb. 27. Dezember 1762[1]; gest. 2. Mai 1831), Sohn des Hofmedailleurs Johann Christian Reich, war Gürtlermeister und Bronzefabrikant.

Er heiratete am 19. Juni 1786 Maria Clara Leupold, Tochter des Schreiners Georg Andreas Leupold. Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor.[2]

Im Fürther Anzeiger vom 2. Mai 1797 wurde die Geburt seines Sohnes, Georg Christian Reich (offenbar nach seinem Onkel, Georg Christian Reich benannt), bekannt gegeben; dieser starb allerdings noch nicht einmal einjährig. Mindestens drei weitere Kinder starben im Kindesalter.

Im November 1798 übernahm Reich, zusammen mit anderen Fürther Bürgern, die Verwaltung des Aussteuerungsinstituts.[3]

Seine Adresse lautete "In der Sternbeckengaße" Haus-Nr. 406.[4]

In einer Zeitungsannonce von 1814 bezeichnete er sich selbst als Bronze- und Brillenfabrikant.[5]

Johann Georg starb im Mai 1831 69-jährig. In der Traueranzeige wird er als Medailleur und Bronzefabrikant bezeichnet. Sein Neffe, Johann Matthäus Hopf, ebenfalls Gürtler und Brillenfabrikant, war der Erbe und übernahm das Geschäft.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bernhard J. Schwarz: "Zinnfiguren - Bleifiguren; Firmengeschichten, Reich", abgerufen am 8. Februar 2025 - online
  2. Bernhard J. Schwarz: "Zinnfiguren - Bleifiguren; Firmengeschichten", abgerufen am 1. April 2016 - online
  3. "Fürther Anzeiger" vom 27. Nov. 1798
  4. Adressbuch von 1807
  5. Allgemeiner Anzeiger der Deutschen, 19.03.1814, S. 608 - online-Digitalisat

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