Königswarterstraße 64
- Gebäude
- Königswarterstraße 64
- Straße / Hausnummer
- Königswarterstraße 64
- Postleitzahl
- 90762
- Objekt
- Miethaus, jetzt Bürogebäude
- Teil des Ensembles
- Ensemble Hornschuchpromenade/Königswarterstraße
- Baujahr
- 1891
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-689 (1)
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
- Ehemals (abgerissen)
- Nein
- Baustil
- Neubarock
- Architekt
- Adam Egerer
- Geo-Daten
- 49° 28' 9.54" N
10° 59' 54.06" E
- Karl Gran (Letzter Wohnort in Fürth)
- Ludwig Kleefeld (Wohnung)
- Jean Mandel (Geburtsadresse)
- Jean Mandel (Wohnadresse bis 1938)
- Leo Mandel (Wohnadresse bis 1935)
Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, polygonalem Mittelerker, Volutenzwerchgiebel und steinernen und Eisengitterbalkonen, Neubarock, von Adam Egerer, 1891/92; Rückgebäude, dreigeschossiger, abgewinkelter Backsteinbau mit Mansarddach und Sandsteingliederung, gleichzeitig; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße.
Das Haus Königswarterstraße 64 ist ebenfalls Geburtshaus eines der Brüder Leo und Jean Mandel. Im Mai 2018 wurde dem Holocaust-Überlebenden und Fürther Textilfabrikanten eigens hier eine Gedenktafel angebracht.
Nutzungen
In den 1950er Jahren befand sich in dem Gebäude eine von der Regierung von Mittelfranken eingerichtete Außenstelle der Abteilung für Wirtschaft.[1] Später war hier zeitweise von der Stadtverwaltung vom Referat III die Gewässeraufsicht untergebracht.[2]