Kinderheim Grete Schickedanz: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Insolvenz der Quelle AG übernahm 2009 der Humanistische Verband Bayern (HVB) die Einrichtung mit einer Krippe, zwei Kindergarten- und Hortgruppen. 2013 gab der HVB gegenüber der Öffentlichkeit bekannt, dass sie den Auszug aus dem Gebäude erwägen, da dieses Gebäude weder barrierefrei sei noch den aktuellen Ansprüchen einer pädagogischen Einrichtung entspricht. Deshalb beabsichtigte der HVB den Umzug in einen Neubau in unmittelbarer Nähe, womit keine Krippen- und Kindergartenplätze für das direkte Umfeld verloren gingen. Geplant war ein Umzug in die [[Neumannstraße]] - direkt neben dem [[Hans-Lohnert-Sportplatz]].
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==Lokalberichterstattung==
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* Birgit Heidingsfelder: ''„Haus für Kinder“ löst sich auf''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. Februar 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/haus-fur-kinder-lost-sich-auf-1.2664111 online abrufbar]
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* Claudia Ziob: ''Schickedanz-Kita soll noch bleiben''. In: Fürther Nachrichten vom 11. April 2014  - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/schickedanz-kita-soll-noch-bleiben-1.3573019 online abrufbar]
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==Siehe auch==
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* [[Grete Schickedanz]]
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* [[Quelle-Kindergarten]] Glückstraße
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==Einzelnachweise==
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Version vom 28. November 2019, 17:22 Uhr

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Quelle Werkskindergarten, Baujahr 1953, Flößaustr. 10, kurz vor dem Abriss
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Das Kinderheim Grete Schickedanz war eine Kindertagesstätte für Kinder von Quelle-Mitarbeitern. Es wurde 1953 errichtet und befand sich in der Flößaustraße 10, Ecke Austraße.[1] Zusätzlich betrieb die Quelle AG einen Kindergarten in der Austraße 19.

Nach der Insolvenz der Quelle AG übernahm 2009 der Humanistische Verband Bayern (HVB) die Einrichtung mit einer Krippe, zwei Kindergarten- und Hortgruppen. 2013 gab der HVB gegenüber der Öffentlichkeit bekannt, dass sie den Auszug aus dem Gebäude erwägen, da dieses Gebäude weder barrierefrei sei noch den aktuellen Ansprüchen einer pädagogischen Einrichtung entspricht. Deshalb beabsichtigte der HVB den Umzug in einen Neubau in unmittelbarer Nähe, womit keine Krippen- und Kindergartenplätze für das direkte Umfeld verloren gingen. Geplant war ein Umzug in die Neumannstraße - direkt neben dem Hans-Lohnert-Sportplatz.

Im Mai 2014 wurde das Gebäude zugunsten einer Wohnbebauung der WBG Fürth abgerissen. Ein zugehöriger Erweiterungsbau an der Austraße 19 von 1973 wurde im Sommer 2018 ebenfalls teilweise abgerissen, im Erdgeschoss in Garagen umgewandelt und mit drei Wohnungen aufgestockt.[2]


Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Quelle Jahrbuch 1956, S. 43
  2. Thomas Scherer: Neuer Wohnraum durch Aufstocken. In: Fürther Nachrichten vom 29. Oktober 2019 (Druckausgabe) bzw. Neuer Wohnraum: Fürth setzt aufs Aufstocken. In: nordbayern.de vom 30. Oktober 2019 - online abrufbar

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