Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit": Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Nach dem Richtfest am 8. Februar [[1974]] gründete der Bamberger Erzbischof Dr. D. Josef Schneider mit Stiftungsurkunde vom 21.3.1974 die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Stadeln. Am [[27. Oktober]] [[1974]] konsekrierte der Erzbischof aus Bamberg die neue Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Fürth-Stadeln. | + | Nach dem Richtfest am 8. Februar [[1974]] gründete der Bamberger Erzbischof Dr. D. Josef Schneider mit Stiftungsurkunde vom 21.3.1974 die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Stadeln. Am [[27. Oktober]] [[1974]] konsekrierte der Erzbischof aus Bamberg die neue Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Fürth-Stadeln. Am [[6. Januar]] [[1979]] konnte unter Würdigung des Bamberger Weihbischofs Dr. Martin Wiesend auch das neue Gemeinde- oder Pfarrzentrum eingeweiht werden. |
Am [[1. August]] [[1982]] wurde die Kuratie "Heiligste Dreifaltigkeit" zur Pfarrei "Heiligste Dreifaltigkeit Fürth" erhoben. | Am [[1. August]] [[1982]] wurde die Kuratie "Heiligste Dreifaltigkeit" zur Pfarrei "Heiligste Dreifaltigkeit Fürth" erhoben. | ||
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Im Altar befinden sich die Reliquien der Heiligen Klemens und Faustus. Die nach den Plänen von Architekt Walter Lischka gebaute Kirche besticht durch ihre architektonische Eigenwilligkeit. Das segmentierte Satteldach steigt gleichmäßig neunmal gestaffelt bis zum Glockenträger über dem Altarraum an. Kunstvolle Verglasungen nach den Entwürfen des Kunstmalers Herbert Bessel aus Altdorf schmücken die Eingangsfassade mit einer Glasrosette, die Formvorstellungen der Steinrosetten gotischer Kirchen aufnimmt. | Im Altar befinden sich die Reliquien der Heiligen Klemens und Faustus. Die nach den Plänen von Architekt Walter Lischka gebaute Kirche besticht durch ihre architektonische Eigenwilligkeit. Das segmentierte Satteldach steigt gleichmäßig neunmal gestaffelt bis zum Glockenträger über dem Altarraum an. Kunstvolle Verglasungen nach den Entwürfen des Kunstmalers Herbert Bessel aus Altdorf schmücken die Eingangsfassade mit einer Glasrosette, die Formvorstellungen der Steinrosetten gotischer Kirchen aufnimmt. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
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* Edith Luther: ''Stadeln 1945 - 1972'', Parallelsachtitel zu Werner Sprung: ''Die Geschichte der Gemeinde Stadeln'', Stadtarchiv Fürth, 1995. | * Edith Luther: ''Stadeln 1945 - 1972'', Parallelsachtitel zu Werner Sprung: ''Die Geschichte der Gemeinde Stadeln'', Stadtarchiv Fürth, 1995. | ||
* [[Hl Dreifaltigkeit Fürth (Broschüre)|Hl. Dreifaltigkeit Fürth (Broschüre)]], 1984 Eigenverlag | * [[Hl Dreifaltigkeit Fürth (Broschüre)|Hl. Dreifaltigkeit Fürth (Broschüre)]], 1984 Eigenverlag | ||
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| + | == Lokalberichterstattung == | ||
| + | * ''Pfarrzentrum eingeweiht''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 8. Januar 1979 | ||
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| + | * [[Christuskirche]] | ||
| + | * [[Prosper Hartmann]] | ||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
Version vom 11. Februar 2019, 17:54 Uhr
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| Gesamtansicht der Hl. Dreifaltigkeitskirche in Stadeln, rechts der ehemalige Gemeindesaal |
- Konfession
- römisch-katholisch
- Weihedatum
- 1974
- Baujahr
- 1973
- Architekt
- Walter Lischka
- Geokoordinate
- 49° 30' 41.22" N, 10° 58' 42.96" E
Die Kirche Heiligste Dreifaltigkeit ist eine katholische Kirche im Fürther Ortsteil Stadeln. Sie befindet sich in der Fritz-Erler-Straße 25.
Entstehung
Nach dem 2. Weltkrieg kamen mit dem Strom der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen viele katholische Christen nach Stadeln. 1955 waren es über 2000 katholische Gläubige, deren Weg zum Gottesdienst entweder nach Mannhof, Sack oder Fürth führte. Nach der Gründung des Kirchenbauvereins 1971 und der Unterstützung des 1. Bürgermeisters und des Gemeinderates konnte die Errichtung einer neuen Kirche in Angriff genommen werden. Die Grundsteinlegung erfolgte am 17. Juni 1973 durch Dekan und Pfarrverweser Hümmer im Beisein von über 1000 Gästen.
Nach dem Richtfest am 8. Februar 1974 gründete der Bamberger Erzbischof Dr. D. Josef Schneider mit Stiftungsurkunde vom 21.3.1974 die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Stadeln. Am 27. Oktober 1974 konsekrierte der Erzbischof aus Bamberg die neue Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Fürth-Stadeln. Am 6. Januar 1979 konnte unter Würdigung des Bamberger Weihbischofs Dr. Martin Wiesend auch das neue Gemeinde- oder Pfarrzentrum eingeweiht werden.
Am 1. August 1982 wurde die Kuratie "Heiligste Dreifaltigkeit" zur Pfarrei "Heiligste Dreifaltigkeit Fürth" erhoben.
Am 30. September 1984 wurde auch die neue Pfeifenorgel eingeweiht.
Beschreibung
Im Altar befinden sich die Reliquien der Heiligen Klemens und Faustus. Die nach den Plänen von Architekt Walter Lischka gebaute Kirche besticht durch ihre architektonische Eigenwilligkeit. Das segmentierte Satteldach steigt gleichmäßig neunmal gestaffelt bis zum Glockenträger über dem Altarraum an. Kunstvolle Verglasungen nach den Entwürfen des Kunstmalers Herbert Bessel aus Altdorf schmücken die Eingangsfassade mit einer Glasrosette, die Formvorstellungen der Steinrosetten gotischer Kirchen aufnimmt.
Literatur
- Festschrift 700 Jahre Stadeln, Vereinskartell Stadeln, S. 31
- Edith Luther: Stadeln 1945 - 1972, Parallelsachtitel zu Werner Sprung: Die Geschichte der Gemeinde Stadeln, Stadtarchiv Fürth, 1995.
- Hl. Dreifaltigkeit Fürth (Broschüre), 1984 Eigenverlag
Lokalberichterstattung
- Pfarrzentrum eingeweiht. In: Fürther Nachrichten vom 8. Januar 1979
Siehe auch
Bilder
Turm der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" Stadeln, 2023
Sammelbox 2023 der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", a weng weng - da passt noch mehr rein...
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" Eingangsseite mit prachtvoller Kupferblech Bedachung und Plakat "Fürth bleibt bunt", 2023
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" mit Eingang zum Pfarrbüro und Hort 2 des städt. Kindergarten Regnitzgrund, 2023
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", Rückseite und Turm, Ausführung in Sichtbeton und Kupferblech, 2023
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", gegliederter Seitenbereich mit Turm Aufbau, 2023
Kirchen Informationskasten - frühere "WhatsApp" Ausführung, 2023
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", Turm und Dachbereich mit Kupferblech Verkleidung, 2023
Turm der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", 2023
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" mit Eingang zum Pfarrbüro und Hort 2 des städt. Kindergarten Regnitzgrund, 2023
Blick auf das Pfarrzentrum der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", Juli 2020
Blick auf das Pfarrzentrum der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", Juli 2020
Blick auf Stadeln mit dem Pfarrzentrum der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", Juli 2020
Blick auf das Pfarrzentrum der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", Juli 2020
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", Ansicht vom Hof des benachbarten Pfarrzentrums aus.
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", Innenraum mit Altar und Orgel.
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit", Innenraum mit Blick auf die Verglasung der Eingangsfassade.
Gesangverein mit Chorleiter Walter Schwarz in der Kirche Heiligste Dreifaltigkeit, Stadeln 2015
Konzert in der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Stadeln 1996
Prospekt zum Spendenaufruf für die große Lamellenglaswand und zum 15. Weihetag am 27.10.1989
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Stadeln, Einbringen der Marienglocke 1986
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Stadeln, Einbringen der 2. Glocke 1986
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Stadeln, Neue Orgel 1984
Ansichtskarte Stadeln vom 29.11.1983 mit Hallenbad Stadeln, Christuskirche, Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" und Grund- und Hauptschule Hans-Sachs-Straße
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Stadeln, 1982
Gesamtansicht der Hl. Dreifaltigkeitskirche in Stadeln, rechts der ehemalige Gemeindesaal
Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Stadeln, Luftbild um 1980. In den Gebäuden rechts befindet sich der Hort 2 der Kita Regnitzgrund.
Garten und Brunnen des kath. Pfarrzentrums in Stadeln, 1976
Einbringen der ersten Glocke in er kath. Kirche in Stadeln, Okt. 1974
Bauarbeiten an der kath. Kirche in Stadeln, 1974
Bau der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit"; Bauarbeiten am markanten Turm, 1973
Bau der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit"; ein schwerer Kran hievt eines der beiden Teile des Turmes nach oben
Bau der Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit"
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