Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit": Unterschied zwischen den Versionen

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Im Altar befinden sich die Reliquien der Heiligen Klemens und Faustus. Die nach den Plänen von Architekt Walter Lischka gebaute Kirche besticht durch ihre architektonische Eigenwilligkeit. Das segmentierte Satteldach steigt gleichmäßig neunmal gestaffelt bis zum Glockenträger über dem Altarraum an. Kunstvolle Verglasungen nach den Entwürfen des Kunstmalers Herbert Bessel aus Altdorf schmücken die Eingangsfassade mit einer Glasrosette, die Formvorstellungen der Steinrosetten gotischer Kirchen aufnimmt.
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Im Altar befinden sich die Reliquien der Heiligen Klemens und Faustus. Die nach den Plänen von Architekt [[Walter Lischka]] gebaute Kirche besticht durch ihre architektonische Eigenwilligkeit. Das segmentierte Satteldach steigt gleichmäßig neunmal gestaffelt bis zum Glockenträger über dem Altarraum an. Kunstvolle Verglasungen nach den Entwürfen des Kunstmalers Herbert Bessel aus Altdorf schmücken die Eingangsfassade mit einer Glasrosette, die Formvorstellungen der Steinrosetten gotischer Kirchen aufnimmt.
  
 
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Version vom 27. März 2019, 22:21 Uhr

Heiligste Dreifaltigkeit Gesamtansicht.jpg
Gesamtansicht der Hl. Dreifaltigkeitskirche in Stadeln, rechts der ehemalige Gemeindesaal
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Die Kirche Heiligste Dreifaltigkeit ist eine katholische Kirche im Fürther Ortsteil Stadeln. Sie befindet sich in der Fritz-Erler-Straße 25.

Entstehung

Nach dem 2. Weltkrieg kamen mit dem Strom der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen viele katholische Christen nach Stadeln. 1955 waren es über 2000 katholische Gläubige, deren Weg zum Gottesdienst entweder nach Mannhof, Sack oder Fürth führte. Nach der Gründung des Kirchenbauvereins 1971 und der Unterstützung des 1. Bürgermeisters und des Gemeinderates konnte die Errichtung einer neuen Kirche in Angriff genommen werden. Die Grundsteinlegung erfolgte am 17. Juni 1973 durch Dekan und Pfarrverweser Hümmer im Beisein von über 1000 Gästen.

Nach dem Richtfest am 8. Februar 1974 gründete der Bamberger Erzbischof Dr. D. Josef Schneider mit Stiftungsurkunde vom 21.3.1974 die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Stadeln. Am 27. Oktober 1974 konsekrierte der Erzbischof aus Bamberg die neue Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Fürth-Stadeln. Am 6. Januar 1979 konnte unter Würdigung des Bamberger Weihbischofs Dr. Martin Wiesend auch das neue Gemeinde- oder Pfarrzentrum eingeweiht werden.

Am 1. August 1982 wurde die Kuratie "Heiligste Dreifaltigkeit" zur Pfarrei "Heiligste Dreifaltigkeit Fürth" erhoben.

Am 30. September 1984 wurde auch die neue Pfeifenorgel eingeweiht.

Beschreibung

Im Altar befinden sich die Reliquien der Heiligen Klemens und Faustus. Die nach den Plänen von Architekt Walter Lischka gebaute Kirche besticht durch ihre architektonische Eigenwilligkeit. Das segmentierte Satteldach steigt gleichmäßig neunmal gestaffelt bis zum Glockenträger über dem Altarraum an. Kunstvolle Verglasungen nach den Entwürfen des Kunstmalers Herbert Bessel aus Altdorf schmücken die Eingangsfassade mit einer Glasrosette, die Formvorstellungen der Steinrosetten gotischer Kirchen aufnimmt.

Literatur

  • Festschrift 700 Jahre Stadeln, Vereinskartell Stadeln, S. 31
  • Edith Luther: Stadeln 1945 - 1972, Parallelsachtitel zu Werner Sprung: Die Geschichte der Gemeinde Stadeln, Stadtarchiv Fürth, 1995.
  • Hl. Dreifaltigkeit Fürth (Broschüre), 1984 Eigenverlag

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Bilder