Klaus Niegratschka: Unterschied zwischen den Versionen

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Etwa [[1999]] begann Niegratschka auch mit der Entwicklung und dem Bau eigener elektro-akustische Gitarren, die speziell auf die Bedürfnisse des Fingerpickings und der "Bastards" abgestimmt sind.
 
Etwa [[1999]] begann Niegratschka auch mit der Entwicklung und dem Bau eigener elektro-akustische Gitarren, die speziell auf die Bedürfnisse des Fingerpickings und der "Bastards" abgestimmt sind.
  
Seit dem 1.3.2015 ist er wieder in Fürth wohnhaft und rief im April 2015 das sog. [[Marktplatz-Projekt]] ins Leben. Am [[27. Juli]] [[2015]] wurde er zum 1. Vorstand des [[Grüner Markt e. V.]] gewählt. Diese Wahl wurde am 15.8.2017 für weitere zwei Jahre bestätigt. Allerdings trat Niegratschka Ende 2017 nachdem er 2017 mehrfach Opfer körperlicher Angriffe geworden war aus gesundheitlichen Gründen zurück, um sich fortan nur noch um die musikalischen und technischen Belange der Grünen Nacht zu kümmern.
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Vom 1.3.2015 bis zum 15.7.2018 er wieder in Fürth wohnhaft und rief im April 2015 das sog. [[Marktplatz-Projekt]] ins Leben. Am [[27. Juli]] [[2015]] wurde er zum 1. Vorstand des [[Grüner Markt e. V.]] gewählt. Diese Wahl wurde am 15.8.2017 für weitere zwei Jahre bestätigt. Allerdings trat Niegratschka Ende 2017 nachdem er 2017 zweimal Opfer körperlicher Angriffe durch ehemalige Vereinsmitglieder geworden war aus gesundheitlichen Gründen zurück, um sich fortan nur noch um die musikalischen und technischen Belange der Grünen Nacht zu kümmern.
  
 
Neben den "[[Buskin'Bastards]]" und der "[[Grüne Nacht am Grünen Markt|Grünen Nacht]]" existiert ein weiteres Duo-Projekt mit [[Heinrich Filsner]], das sich "T-Bone" nennt.
 
Neben den "[[Buskin'Bastards]]" und der "[[Grüne Nacht am Grünen Markt|Grünen Nacht]]" existiert ein weiteres Duo-Projekt mit [[Heinrich Filsner]], das sich "T-Bone" nennt.

Version vom 16. Juli 2018, 16:57 Uhr

KlausNiegratschka2005.jpg
Klaus Niegratschka bei einem Liveauftritt in Wuppertal

Klaus Niegratschka (geb. 10. Mai 1960 in Nürnberg) lebt seit 1974 mit Unterbrechungen in Fürth und begann zu dieser Zeit mit dem Gitarrenspiel. Inspiriert wurde er dazu durch seinen Klassenkameraden Heinz Reinschlüssel.

1977/78 nach Beendigung seiner Ausbildung bei Grundig lernte er den "schottischen Fürther" Alex McKellar kennen und trat mit diesem 1978 zum ersten Mal als Folk-Duo "Alex und Klaus" im Jugendtreff Alexanderstraße in Fürth auf. 1980 erweiterten die beiden die Formation zur Folkrock-Band a.K. &. Co, welche in den folgenden Jahren regelmäßig zu hören war und ihren letzten Auftritt 1998 hatte.

Zunehmend wendete Niegratschka in diesem Zeitraum sich auch dem sog. "Fingerpicking" zu. In den frühen 1980ern gründete er bei einem Frühschoppen im damaligen "Burgverlies" die Straßenmusik-Improvisationsband "Asphalt Brothers Roadshow"(ABR). Zwischenzeitlich wurde der Zivildienst beim Stadtjugendamt Fürth beim Spielmobil und in den Jugendzentren Lindenhain und Hardhöhe abgeleistet und dort mehrfach die Veranstaltung "Rock befreit" organisiert.

Etwa 1985 verließen die beiden "Asphalt Brothers" Holger Münch und Stefan Blum die Band und Henry Filsner, Ronny Fuchsbauer und Niegratschka machten nebst Bandhund "T-Bone" als "Extra3" weiter.

1986 bekam Niegratschka einen Job als Produkt-Entwickler, Modell- und Prototypenbauer bei Carrera und zog deshalb von der Waagstraße 5 in die Südstadt.

Seit 1990 spielte er auch zahlreiche Solo-Auftritte, wobei er 1996 den jungen Gitarristen Stefan "Bauch" Debast kennenlernte und fortan immer öfter mit diesem auftrat, sofern es sein Beruf zuließ.

Von 1994 bis 1997 leitete Niegratschka die Modellbauabteilung des Fürther Spielwarenhauses Ecke Hallstraße/Alexanderstraße. In diese Zeit fällt auch die Entwicklung des bisher weltweit erfolgreichsten Modell-Nurflügels "Mamba" sowie die eingehende Beschäftigung mit dem Thema Nurflügel-Aerodynamik Ende 1998 widmete sich Filsner ganz der fränkischen Volksmusik und statt dessen spielte nun Stefan "Bauch" Debast bei Extra3 den Bass. Nachdem sich auch "Ronny" Fuchsbauer vermehrt um den Aufbau seiner Musikschule kümmern musste, wurde aus dem Rest das Duo "Buskin'Bastards".


Ende 1999 erschien die CD "Good enough for me " mit Stefan Debast (b), auf der als Gäste u.A. Heinrich Filsner (Kontrabass/Tuba), Jürgen Hofmann (Leadgitarre), Richard Smerin(voc), Moni Hümmer (voc, perc.) und Tilo Heider (dr) mitwirkten. Pruduziert wurde die CD von Stefan Blum. Aufgenommen wurde die CD von Stefan Blum im Studio von Holger Münch im ehemaligen Flugleitungsgebäude in Atzenhof.


Etwa 1999 begann Niegratschka auch mit der Entwicklung und dem Bau eigener elektro-akustische Gitarren, die speziell auf die Bedürfnisse des Fingerpickings und der "Bastards" abgestimmt sind.

Vom 1.3.2015 bis zum 15.7.2018 er wieder in Fürth wohnhaft und rief im April 2015 das sog. Marktplatz-Projekt ins Leben. Am 27. Juli 2015 wurde er zum 1. Vorstand des Grüner Markt e. V. gewählt. Diese Wahl wurde am 15.8.2017 für weitere zwei Jahre bestätigt. Allerdings trat Niegratschka Ende 2017 nachdem er 2017 zweimal Opfer körperlicher Angriffe durch ehemalige Vereinsmitglieder geworden war aus gesundheitlichen Gründen zurück, um sich fortan nur noch um die musikalischen und technischen Belange der Grünen Nacht zu kümmern.

Neben den "Buskin'Bastards" und der "Grünen Nacht" existiert ein weiteres Duo-Projekt mit Heinrich Filsner, das sich "T-Bone" nennt.

Diskografie

CD-Cover
  • Good enough for me (1999; Selbstvertrieb); Studio-CD mit einigen Songs von a.k.& Co sowie neueren Stücken.

Die CD enthält auch die 376. bis damals aufgenommene Cover-Version von Big Yellow Taxi von Joni Mitchel sowie America von Klaus Niegratschka aufgenommen mit der Extra3-Orginalbesetzung sowie den von Richard Smerin gesungenen Titelsong "Good enough for me".

Siehe auch

Bilder