Konrad Hätzner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
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* Hätzner, Konrad, in: [[Adolf Schwammberger]]: [[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 167  
 
* Hätzner, Konrad, in: [[Adolf Schwammberger]]: [[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 167  
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* Unsere Volksschule, in: [[Georg Wüstendörfer]]: [[Wanderungen durch Fürth (Buch)|Wanderungen durch Fürth]], 1898, S. 6
  
 
== Siehe auch ==
 
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Version vom 28. März 2018, 18:00 Uhr

Konrad Hätzner (geb. 5. August 1792 in Stein bei Nürnberg, gest. 6. Dezember 1876 in Fürth) war ein Volksschullehrer in Fürth.

Leben und Wirken

Seine erste Anstellung als Schulgehilfe führte ihn nach Fürth, ab 1810 Schulgehilfe, dann ab 1813 Volksschullehrer. Wie damals für Lehrer nicht unüblich, übernahm er auch ab 1820 nebenamtlich den Organistendienst an St. Michael.

Auszeichnungen

Für 50 Jahre "segensreiches Wirken" ernannte ihn das Gemeindekollegium am 17. November 1863 zum Ehrenbürger und König Max II. ehrte ihn mit der goldenen Medaille des Ludwigsordens. Erst mit 70 Jahren wurde er auf sein Bitten hin in den Ruhestand versetzt.

Ihm zu Ehren wurde 1902 die Hätznerstraße benannt.

Literatur

Siehe auch

Bilder