Kurt Scherzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Insgesamt wurden in der Amtszeit von Kurt Scherzer als Oberbürgermeister rund 1,867 Mrd. Mark in die Stadtentwicklung investiert. Bis heute prägen die Stadt eine Reihe von Entscheidungen positiv wie negativ, die in die Amtszeit Kurt Scherzers ([[FDP]]) fielen: Die Entscheidungen zum [[Main-Donau-Kanal]], die Eröffnung der [[Fußgängerzone]], der Bau der [[Stadthalle]], sowie der Erwerb des [[Schloss_Burgfarrnbach|Burgfarrnbacher Schlosses]] durch die Stadt. Auch umstrittene Projekte wie z. B. der Bau des [[City-Center|City-Centers]] mit Abriss des [[Geismann-Areal|Geismann-Areals]], der [[Königsplatz]]-Durchbruch, der [[U-Bahn|U-Bahnbau]] und die [[Gänsberg#"Flächensanierung"|Gänsberg-"Sanierung"]] wurden unter Scherzer durchgeführt. Insbesondere der Abriss des alten Gänsbergs und der jahrelange Leerstand der Areals zwischen [[Rathaus]] uns [[Rednitz]] wurde Scherzer durch die nach Ihm benannte "''Scherzer-Wüste''" bei der Kommunalwahl [[1978]] fast zum Verhängnis. Als OB-Kandidat fiel sein Wahlergebnis von ehemals 95,3 % auf gerade einmal 65,3 % (Minus 30 %), die [[SPD]] verlor im [[Stadtrat]] die absolute Mehrheit und konnte sich nur knapp vor der [[CSU]] behaupten (SPD 43,7% vs. CSU 40,9 %).  
 
Insgesamt wurden in der Amtszeit von Kurt Scherzer als Oberbürgermeister rund 1,867 Mrd. Mark in die Stadtentwicklung investiert. Bis heute prägen die Stadt eine Reihe von Entscheidungen positiv wie negativ, die in die Amtszeit Kurt Scherzers ([[FDP]]) fielen: Die Entscheidungen zum [[Main-Donau-Kanal]], die Eröffnung der [[Fußgängerzone]], der Bau der [[Stadthalle]], sowie der Erwerb des [[Schloss_Burgfarrnbach|Burgfarrnbacher Schlosses]] durch die Stadt. Auch umstrittene Projekte wie z. B. der Bau des [[City-Center|City-Centers]] mit Abriss des [[Geismann-Areal|Geismann-Areals]], der [[Königsplatz]]-Durchbruch, der [[U-Bahn|U-Bahnbau]] und die [[Gänsberg#"Flächensanierung"|Gänsberg-"Sanierung"]] wurden unter Scherzer durchgeführt. Insbesondere der Abriss des alten Gänsbergs und der jahrelange Leerstand der Areals zwischen [[Rathaus]] uns [[Rednitz]] wurde Scherzer durch die nach Ihm benannte "''Scherzer-Wüste''" bei der Kommunalwahl [[1978]] fast zum Verhängnis. Als OB-Kandidat fiel sein Wahlergebnis von ehemals 95,3 % auf gerade einmal 65,3 % (Minus 30 %), die [[SPD]] verlor im [[Stadtrat]] die absolute Mehrheit und konnte sich nur knapp vor der [[CSU]] behaupten (SPD 43,7% vs. CSU 40,9 %).  
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Über die Wesensart von OB Kurt Scherzer, seine Meinung Anderen nicht aufzudrängen, sondern sie durch seine Überlegungen zum Nachdenken zu bringen, seien hier einige seiner Äußerungen bei Sitzungen im Rathaus zitiert. Sie sind von mir [P. Frank] notiert worden, als ich als Protokollführer der Stellenplan-Kommission bei den Sitzungen ab 1979 dabei war. Dieser tagte, bevor Anträge in den Personalausschuss und dann in den Stadtrat gingen.
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„Ich versuche, das logisch zu verstehen. Und wenn ich´s getan habe, bin ich bereit, das mitzutragen.“
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„Das erscheint logisch. Wird das allseits anerkannt?“
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„Ich bin geneigt, da mitzugehen.“
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Nach einer Zusammenfassung der Äußerungen: „Hab Ichs richtig wieder amol interpretiert?
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„Ich wage es hier nicht auf die Barrikaden zu gehen!“
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„Man sollte das nicht übers Knie brechen und vertagen.“
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„Ich sehe das Nein nicht als endgültig an. Ich sehe neuen Anträgen entgegen aufgrund neuer Stellenbeschreibungen.“
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Und zu einem Fraktionsvorsitzenden: „Man sollte sich nicht von persönlichem Beknien leiten lassen.“
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Zusammenfassend: Scherzer verstand es, den Sitzungsteilnehmern nahezubringen, nicht voreilig zu urteilen, sondern erst die Argumente abzuwägen.
  
 
Scherzer nahm während seiner politisch aktiven Zeit Ämter im Bayerischen und im Deutschen Städtetag und bei der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden Europas wahr. Außerdem war er Abgeordneter im Bezirkstag Mittelfranken und Verwaltungsratsmitglied bei der Bundesanstalt für Arbeit. Scherzer war Gründungsmitglied der ''Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker'' (VLK).
 
Scherzer nahm während seiner politisch aktiven Zeit Ämter im Bayerischen und im Deutschen Städtetag und bei der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden Europas wahr. Außerdem war er Abgeordneter im Bezirkstag Mittelfranken und Verwaltungsratsmitglied bei der Bundesanstalt für Arbeit. Scherzer war Gründungsmitglied der ''Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker'' (VLK).

Version vom 29. Januar 2023, 12:29 Uhr

Kurt Scherzer (geb. 12. Mai 1920 in Fürth; gest. 1. November 2006 ebenda) war Jurist, Stadtrat und von 1964 bis 1984 Oberbürgermeister der Stadt Fürth. Er war Mitglied der Partei FDP.

Scherzer ist bislang der Fürther Oberbürgermeister mit der längsten Amtszeit nach dem 2. Weltkrieg und mit über 95,3 % (1972) auch mit dem zweitbesten Wahlergebnis.

Porträt Kurt Scherzer

Kurt Scherzer war verheiratet mit Erna Scherzer.

Leben

Mit 28 Jahren heiratete er seine Frau Erna; die Tochter Herta, verh. Leipold. Bildungsreisen waren die Leidenschaft der Beiden. Ein Schlaganfall 1991 mit einer fast vollständigen Lähmung der rechten Körperseite brachte ihn aus seinem Drang der Aktivität. Scherzers Freizeitausgleich war das Fotografieren. Die Foto-Pirsch war sonntags nach dem Kirchgang. Seine Frau Erna berichtete im Mai 1968 der AZ am Sonntag, dass es ihrem Mann vor allem Sehenswürdigkeiten und kleine versteckte Kostbarkeiten in den Dorfkirchen unserer Umgebung angetan haben. Die Bilder kamen dann in die „ganz stattliche Dia-Sammlung“. Sein Ausgleichssport war die Gartenarbeit beim Haus am Reichsbodenweg. Dem Wandern war er zugetan; speziell nach Hollersbach ging es oft und er stieg hinauf zur Fürther Hütte.

Für seine Freunde war er der „Willi“, weil dieser Vorname vom Vater bevorzugt wurde. Die Anmeldung des Nathanstifts an das Standesamt nach Befragung der Mutter war wohl ein Versehen. Der Vater Johann war bei der Polizei Kriminalsekretär. Das Einwohnerbuch von 1935 weist ihn dann als „Kriminaloberkommissar“ aus mit Wohnung in der Denglerstraße. Daraus kann gefolgert werden, dass er sich gegenüber den Nazis gut gestellt hat und er so seinen Aufstieg machte. Dort an der Denglerstraße wuchs der Willi bzw. Kurt auf, zwischen Pfisterschule und dem Flussbad.

Das Abitur legte er am Humanistischen Gymnasium 1940 ab, das er ab 1931 besuchte, dem heutigen Schliemann-Gymnasium. Nach dem Abitur studierte er 1939 bis 1941 Rechts-/Staatswissenschaft sowie Volkswirtschaft an den Universitäten Erlangen und München und legte die 1. juristische Staatsprüfung ab. Im August 1941 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Er war Luftwaffensoldat, Funker, Fahnenjunker. Im Februar 1945 in der Eifel verwundet, geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft. 13 Monate verbrachte er in den USA. Im Frühjahr 1946 kehrte er aus der Gefangenschaft heim. Die nächsten Monate verbrachte er als Bauhilfsarbeiter als Sühne der Entnazifizierung. Ein Jahr später 1947 setzte er seine juristische Ausbildung fort. Zwei Jahre war er im Vorbereitungsdienst als Referendar beim Amtsgericht Hersbruck tätig. Am 11. Mai 1950 legte er das große juristische Staatsexamen ab und war nun Gerichtsassessor beim Landgericht Nürnberg-Fürth. 1949/50 die zweite Staatsprüfung abgelegt. Im August 1950 1950 dann als 30-jähriger der Eintritt als Ratsassessor bei der Stadt Fürth.

Er leitete das Wohnungsreferat, dann ab Oktober als Ratsassessor vertretungsweise das Fürsorgereferat (Gesundheitswesen, Wohlfahrt/Soziales, Jugendamt, Flüchtlingsamt, Ausgleichsamt). Die Bereiche Wirtschafts- und Gewerbeförderung sowie Recht und Ordnung folgten. 

Am 1. August 1953 wurde er zum berufsmäßigen Stadtrat als Wirtschaftsreferent gewählt, wobei ihm zusätzlic das Rechtswesen und die Liegenschaften der Stadt unterstellt waren. 1959 wählte der Stadtrat ihn auf weitere 6 Jahre.

Bei der Wahl vom 8. März 1964 trat Kurt Scherzer gegen den Oberbürgermeister-Kandidaten der SPD Heinrich Stranka an. Im Wahlkampf versuchte Scherzer hierbei, mit einer Kampagne Kapital aus der Tatsache zu schlagen, dass Stranka im Gegensatz zu ihm kein gebürtiger Fürther war. Dennoch gewann Scherzer mit 51,7 % zu 48,3 % nur knapp. Bis zu seinem Tode 1984 blieb Stranka unter Scherzer 2. Bürgermeister. Gegen Heinrich Stranka (Personalreferent und 2. Bürgermeister ab 1963) als Kandidat der SPD errang er einen knappen Wahlsieg. Dass sich Scherzer 1964 gegen Stranka durchsetzte, gab es noch einen wesentlichen Faktor: Am 8. März 1964 hätte Scherzer als Kandidat der FDP auf Liste 3 antreten können. Durch die Unterstützung der CSU unter einer „Fürther Wählerschaft CSU und FDP“ stand er jedoch auf Liste 1. 1984 trat Scherzer aus Altersgründen nicht mehr zur Kommunalwahl an.

Insgesamt wurden in der Amtszeit von Kurt Scherzer als Oberbürgermeister rund 1,867 Mrd. Mark in die Stadtentwicklung investiert. Bis heute prägen die Stadt eine Reihe von Entscheidungen positiv wie negativ, die in die Amtszeit Kurt Scherzers (FDP) fielen: Die Entscheidungen zum Main-Donau-Kanal, die Eröffnung der Fußgängerzone, der Bau der Stadthalle, sowie der Erwerb des Burgfarrnbacher Schlosses durch die Stadt. Auch umstrittene Projekte wie z. B. der Bau des City-Centers mit Abriss des Geismann-Areals, der Königsplatz-Durchbruch, der U-Bahnbau und die Gänsberg-"Sanierung" wurden unter Scherzer durchgeführt. Insbesondere der Abriss des alten Gänsbergs und der jahrelange Leerstand der Areals zwischen Rathaus uns Rednitz wurde Scherzer durch die nach Ihm benannte "Scherzer-Wüste" bei der Kommunalwahl 1978 fast zum Verhängnis. Als OB-Kandidat fiel sein Wahlergebnis von ehemals 95,3 % auf gerade einmal 65,3 % (Minus 30 %), die SPD verlor im Stadtrat die absolute Mehrheit und konnte sich nur knapp vor der CSU behaupten (SPD 43,7% vs. CSU 40,9 %).

Über die Wesensart von OB Kurt Scherzer, seine Meinung Anderen nicht aufzudrängen, sondern sie durch seine Überlegungen zum Nachdenken zu bringen, seien hier einige seiner Äußerungen bei Sitzungen im Rathaus zitiert. Sie sind von mir [P. Frank] notiert worden, als ich als Protokollführer der Stellenplan-Kommission bei den Sitzungen ab 1979 dabei war. Dieser tagte, bevor Anträge in den Personalausschuss und dann in den Stadtrat gingen. „Ich versuche, das logisch zu verstehen. Und wenn ich´s getan habe, bin ich bereit, das mitzutragen.“ „Das erscheint logisch. Wird das allseits anerkannt?“ „Ich bin geneigt, da mitzugehen.“ Nach einer Zusammenfassung der Äußerungen: „Hab Ichs richtig wieder amol interpretiert? „Ich wage es hier nicht auf die Barrikaden zu gehen!“ „Man sollte das nicht übers Knie brechen und vertagen.“ „Ich sehe das Nein nicht als endgültig an. Ich sehe neuen Anträgen entgegen aufgrund neuer Stellenbeschreibungen.“ Und zu einem Fraktionsvorsitzenden: „Man sollte sich nicht von persönlichem Beknien leiten lassen.“ Zusammenfassend: Scherzer verstand es, den Sitzungsteilnehmern nahezubringen, nicht voreilig zu urteilen, sondern erst die Argumente abzuwägen.

Scherzer nahm während seiner politisch aktiven Zeit Ämter im Bayerischen und im Deutschen Städtetag und bei der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden Europas wahr. Außerdem war er Abgeordneter im Bezirkstag Mittelfranken und Verwaltungsratsmitglied bei der Bundesanstalt für Arbeit. Scherzer war Gründungsmitglied der Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker (VLK).

Ein Porträt von Kurt Scherzer als Ölbild wurde im Flur des Rathauses nahe dem Direktorium aufgehängt, in dem er einst amtierte. Scherzer selbst schenkte der Stadt FÜrth 1980 das Gemälde. Im Stadtarchiv wurde hierzu vermerkt, dass es einen Wert von 5.000 DM habe.[1]

Im April 2017 wurde ein Teil seines Nachlasses in einem Nürnberger Auktionshaus zum Verkauf angeboten. Das Stadtarchiv hatte bereits zuvor die Gelegenheit einige Dinge aus dem Nachlass direkt von der Familie zu bekommen, ehe es in den Verkauf ging.[2]


Turner

Sportlich aktiv und engagiert war Scherzer als Turner beim TV Fürth 1860 und später als überregionaler Funktionär: 12 Jahre war er Vorsitzender des Bayerischen Turnverbandes, schließlich dessen Ehrenvorsitzender. 1970 - 1973 war Scherzer Bundesvorsitzender des Deutschen Turner-Bundes, führte diesen zur Zeit der Olympischen Spiele in München.

Causa Franz Jakob

Nach dem Ausscheiden seines Vorgängers Hans Bornkessel 1964, erhielt Scherzer kurz nach seiner Wahl zum Oberbürgermeister Post von seinem Amtsvorgängers Franz Jakob und dessen Ehefrau. Jakob war während des Nationalsozialismus von 1933 bis 1939 ebenfalls Oberbürgermeister in Fürth, und wurde nach dem 2. Weltkrieg als Hauptschuldiger der Gruppe I. im Rahmen der Entnazifizierung durch die Alliierten zu 10 Jahren Haft verurteilt, einschließlich des Einzugs seines Vermögens und der Streichung seiner Pensionsleistungen, die er während der Zeit des Nationalsozialismus erworben hatte. Allerdings erhielt Jakob bereits seit 1959 dreimal im Jahr eine freiwillige Zahlung von Hans Bornkessel, trotz anders lautendem Beschluss des Stadtrates. Der Stadtrat hatte zuvor in der Abwägung sich gegen eine Zahlung der Stadt Fürth an seinen ehem. Oberbürgermeister ausgesprochen, allerdings überging Bornkessel diesen Beschluss und ließ Jakob aus heute nicht mehr bekannten Gründen diese finanziellen Mittel aus seinem eigenen "Verfügungsmitteln" zukommen.

Als Scherzer 1964 der Nachfolger Bornkessels wurde, fragte die Familie Jakob bei Scherzer schriftlich nach, ob diesem die bisherige Regelung der finanziellen Zuwendung bekannt sei, worauf dies Scherzer bejahte und sogar die Zuwendungen partiell erhöhte. Aus dem Schriftverkehr zwischen Jakob und Scherzer geht ebenfalls hervor, dass Scherzer offensichtlich mit dem Sohn Jakobs zur Schule ging und diese sich noch aus der Zeit vor dem Krieg kannten. Scherzer bat Jakob den Sohn zu grüßen, und falls er mal in Fürth sei, solle er sich bei ihm mal melden.

Als Jakob 1965 im Alter von 73 Jahren bei einem Zugunfall starb, entschied sich Scherzer für eine Fortführung der Zahlungen. Die Zahlungen endeten schließlich mit dem Tod der Ehefrau Jakobs in den 1970er Jahren.[3]

Auszeichnungen und Ehrungen

Scherzer erhielt am 28. April 1984 die Goldene Bürgermedaille (Beschluss am 22. Februar 1984) und des Verdienstkreuzes erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Ferner wurden ihm bei der Amtsübergabe an Nachfolger Lichtenberg 1984 die Medaille in Gold des Bayerischen Sparkassen- und Giroverbandes und die Verdienstmedaille der amerikanischen Streitkräfte verliehen. Als Gründungsmitglied war er Träger der Ehrennadel der Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker in Gold. Am 13. Januar 2012 wurde im Ortsteil Unterfürberg die Kurt-Scherzer-Straße nach ihm benannt. Der Beschluss hierzu wurde am 26. Oktober 2011 im Stadtrat getroffen.

Veröffentlichungen

Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Kurt Scherzer" erstellt wurden.

 UntertitelErscheinungsjahrAutorVerlagGenreAusführungSeitenzahlISBN-Nr
Stadt Fürth (Buch)1962Adolf Schwammberger
Kurt Scherzer
Hans Bornkessel
U. A.
Bayerland Verlag e. V., MünchenStadtgeschichte
Wirtschaft und Technik (Lektüre)
50


Literatur

  • Scherzer, Kurt, Oberbürgermeister. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 315
  • Walter Popp; Erika Jahreis: Herrn Oberbürgermeister Kurt Scherzer zum 60. Geburtstag. In: Fürther Heimatblätter, 1980/2, S. 25 - 29
  • Oldrich: Die zwei Gesichter des Herrn Scherzer, Fürther Freiheit, Jahrgang 1, Heft 2, Fürth Eigendruck, S. 12 ff.
  • Fürth 1964 - 1984, Selbstverlag der Stadt Fürth, 1984
  • Hohe Auszeichnung für Altoberbürgermeister. In: Fürther Rathaus, Stadtnachricht vom 18. Oktober 2002 - im Internet
  • Zum Geburtstag viel Glück. In: Fürther Rathaus, Stadtnachricht vom 12. Mai 2005 - im Internet
  • Nachruf auf Alt-OB Kurt Scherzer. In: Fürther Rathaus, Stadtnachricht vom 2. November 2006 - im Internet
  • Götz Stumpf: Nachruf Kurt Scherzer - OB (12.05.1920 - 01.11.2006), Akademischer Turnbund (ATB) Nürnberg e. V., 11. November 2006 - im Internet
  • Fürth trauert um Kurt Scherzer. Der Altoberbürgermeister ist im Alter von 86 Jahren verstorben. Die Stadt Fürth würdigt Kurt Scherzer mit diesem Nachruf. In: Kommunalpoltisch Liberale Information Bayern (KLIB). Informationsschrift der VEREINIGUNG LIBERALER KOMMUNALPOLITIKER (VLK) in Bayern e. V., 25. Jahrgang, Heft 3, November 2006, S. 10 - 11 - PDF-Datei

Lokalberichterstattung

  • Johannes Alles: Fürths Ex-OB: Scherzers Medaillen unterm Hammer. In: Fürther Nachrichten vom 20. April 2017 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Wie das Fürther Rathaus einem NS-Verbrecher half - Akten belegen, dass die Oberbürgermeister Bornkessel und Scherzer ihrem Vorgänger Franz Jakob regelmäßig Geld schickten. In: Fürther Nachrichten vom 2. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 3. Februar 2019 - online abrufbar

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Fürth, biografische Sammlung, Heinrich Stranka, Notizen zum Öldbild
  2. Johannes Alles: Fürths Ex-OB: Scherzers Medaillen unterm Hammer. In: Fürther Nachrichten vom 20. April 2017 - online abrufbar
  3. Stadtarchiv Fürth, AGr. 4/70 b - "Unterstützungen H-J"

Bilder