Löwenplatz 12 (ehemals)

Löwenplatz 1939.jpg
Blick vom Löwenplatz in Richtung Lilienstraße. Von links nach rechts: Lilienstr. 13, Schlehenstr. 1 u. 3, Rednitzstr. 40 u. Löwenplatz 12. Um 1939
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Gebäude
Löwenplatz 12 (ehemals)
Straße / Hausnummer
Löwenplatz (ehemals) 12
Postleitzahl
90762
Objekt
Scheune
Denkmalstatus besteht
Nein
Ehemals (abgerissen)
Ja
Baustil
Fachwerk
Geo-Daten
49° 28' 41.38" N
10° 59' 4.02" E
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Das Gebäude Löwenplatz 12 war eine Doppelscheune (zusammen mit Nr. 10) im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder einen Löwenplatz an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand des alten Löwenplatzes zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!

Gänsbergplan, Löwenplatz 12 (rot markiert)

Beschreibung nach Gebessler

Langgestreckter Scheunenbau, Anlage der I. Hälfte des 18. Jh. In der Nordhälfte (Nr. 10) erneuert. Verputzt. Steiler Südgiebel unter Putz Fachwerk. Aufzugluken und -dächlein. Dachgauben.[1]

Geschichte der Eigentümer[2]

  • 1860: Bauplatz des Gruber
  • 1872: Andreas Gruber, Bauplatz als Stadel benutzt
  • 1880: Johann Gruber, Fuhrmann (Stadel)
  • 1890: Johann Gruber, Rosoliofabrikant
  • 1901: Andreas Gruber, Rosoliefabrikant und Fuhrwerksbesitzer, (wohnhaft Lilienstraße 13)
  • 1909: Anna Gruber, Witwe (wohnhaft Lilienstraße 13), vermietet als Kager für J. Fellheimer, Kohlengeschäft
  • 1921: Doris Schad u. Johann Riethmeier
  • 1931: Hans Riethmeier, Wagnermeister
  • 1961: Ernst Wehner u. Erben
  • 1972: Ernst Wehner u. Erben

Frühere Adressen[3]

  • ab 1792: zu Hs.-Nr. 109
  • ab 1860: Löwenplatz 7
  • ab 1890: Löwenplatz 12

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadt und Landkreis Fürth, Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 42
  2. alle Angaben zu Löwenplatz 12 nach den Fürther Adressbüchern von 1860, 1872, 1880, 1890, 1901, 1909, 1921, 1931, 1961 u. 1972. Bei Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth" findet das Scheunengebäude als unhistorische Neubebauung des späten 19. Jahrhunderts keine Erwähnung.
  3. lt. Wunschelchronik

Bilder

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