Lungenheilstätte: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Stadtwald III.jpg|Ein Gebäude der ehemaligen Lungenheilstätte
 
Bild:Stadtwald III.jpg|Ein Gebäude der ehemaligen Lungenheilstätte
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Bild:Liegehalle_1.JPG‎| Liegehalle von Süden, der Weg zum Sanatorium geht vorne vorbei
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Bild:Liegehalle_2.JPG|Innen ist noch der hölzerne Fußboden zu sehen
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Bild:Liegehalle_3.JPG|Blick nach Osten zum Sanatorium hin
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Bild:Liegehalle_4.JPG|Detail: hier war Sonnenschutz vorhanden
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Bild:Liegehalle_5.JPG|Die Westliche Ecke der Liegehalle
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Bild:Liegehalle_6.JPG|Die Liegehalle von außen
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Bild:Liegehalle_7.JPG|Rückseite der Halle
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Bild:Liegehalle_8.JPG|Lüftungsschlitze ganz oben unter der Decke
 
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Version vom 15. Juni 2012, 12:38 Uhr

Lungenheilstätte - Luftaufnahme

Die Lungenheilstätte war ein Sanatorium zur Behandlung von Lungentuberkulose bei Frauen im Fürther Stadtwald, die für Männer war in Engelthal. Sie entstand durch eine Stiftung der Fürther Fabrikantenfamilie Neumann. Tuberkulose war in Fürth im 19. Jahrhundert weit verbreitet, vor allem bei den Blattmetallschlägern.

Am 01. Juli 1933 wurde der Betrieb eingestellt und ein Schulungslager der SA ("Sturmabteilung") eingerichtet. Von 1947 bis 1957 diente das Gebäude wieder dem ursprünglichen Zweck, danach Funktion als Reha-Krankenhaus unter dem Namen Waldkrankenhaus. Um 2001 begann unter dem Namen Ludwigspark der Umbau zur Luxuswohnanlage.

Das Sanatorium hatte Liegehallen direkt am Haus, dazu noch zwei hölzerne östlich und westlich des Haupthauses im Wald. Die westlich steht heute (2012) noch.

Siehe auch

Literatur

  • Jahres-Bericht der Heilstätte der Stadt Fürth. - Erschienen: 1.1903/04 - 2.1905[?]. - Nebent.: Die Lungenheilstätte der Stadt Fürth (Bestand in der UB Erlangen)
  • Heilstätte Oberfürberg über Fürth i/Bayern, Waldsanatorium : 1903 - 1953 ; Festschrift zum 50-jährigen Bestehen am 25. November 1953. - Fürth, 1953. - 33 Bl. : Ill.

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