Marktplatz-Projekt: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Marktplatz-Projekt''' ist ein Zusammenschluss der Anwohner, Gewerbetreibenden und Gastronomen des [[Grüner Markt|Grünen Marktes]], des [[Stadlerhof|Stadlerhofes]], der [[Heiligenstraße]] sowie der Bewohner der angrenzenden Anwesen [[Gustavstraße 58]] & [[Gustavstraße 65|65]] und [[Königstraße 37]] und [[Königstraße|Königstraße 42 - 46]]. Zu diesem Zweck wurde am [[27. Juli]] [[2015]] der Verein '''[["Grüner Markt e.V."]]''' gegründet.
 
Das '''Marktplatz-Projekt''' ist ein Zusammenschluss der Anwohner, Gewerbetreibenden und Gastronomen des [[Grüner Markt|Grünen Marktes]], des [[Stadlerhof|Stadlerhofes]], der [[Heiligenstraße]] sowie der Bewohner der angrenzenden Anwesen [[Gustavstraße 58]] & [[Gustavstraße 65|65]] und [[Königstraße 37]] und [[Königstraße|Königstraße 42 - 46]]. Zu diesem Zweck wurde am [[27. Juli]] [[2015]] der Verein '''[["Grüner Markt e.V."]]''' gegründet.
  

Version vom 19. Juli 2016, 13:32 Uhr

Grüner Markt

Das Marktplatz-Projekt ist ein Zusammenschluss der Anwohner, Gewerbetreibenden und Gastronomen des Grünen Marktes, des Stadlerhofes, der Heiligenstraße sowie der Bewohner der angrenzenden Anwesen Gustavstraße 58 & 65 und Königstraße 37 und Königstraße 42 - 46. Zu diesem Zweck wurde am 27. Juli 2015 der Verein "Grüner Markt e.V." gegründet.

Ziele

Im Wesentlichen decken sich die Interessen und Ziele des Marktplatz-Projektes mit denen des Vereins "Wir sind Fürth", beziehen sich aber ausschließlich auf den Marktplatz und die direkte Umgebung. Sinn und Zweck ist es, die Geschlossenheit der Anwohner gegenüber etwaigen Eingriffen und Auswüchsen (siehe auch Grafflmarkt und das Gustavstraßen- und Waagplatz-Desaster) darzustellen und diesen präventiv entgegenzuwirken.


Der Marktplatz soll ein lebendiger Ort sein und bleiben.


Hierzu auch ein Zitat aus der Broschüre der Stadt Fürth zur Einweihung des Marktplatzes:

"Vor den Gaststätten entstand Raum für eine Außenbestuhlung "!!!" Pflasterbänder mit Bezug auf den Stadtgrundriss gliedern die Platzfläche in drei Bereiche. In der Mitte entstand eine vielfältig nutzbare Aktionsfläche". Die Kosten für die Straßenbauarbeiten am Marktplatz ein schließlich der Bepflanzung beliefen sich auf ca. 650 000 Euro. Gefördert wurde diese Baumaßnahme mit Mitteln der Europäischen Union aus dem „Ziel-2-Programm“.

Der Grüne Markt wurde also von vorne herein als Aktionsfläche geplant und mit Steuer und EU-Geldern finanziert. Wer die Ruhe eines Nervensanatoriums oder einer Vorstadtsiedlung sucht sollte sich trotz des beschaulichen Ambientes darüber im Klaren sein, daß die Altstadt und speziell der Marktplatz hierfür nicht der geeignete Ort ist!

Der Marktplatz-Bewohner als solches ist es ohnehin gewöhnt, das Herden von Schaulustigen durch die Hinterhöfe geführt werden und daß am Sonntagmorgen die jungen Mütter der Stadt ihre lärmende Kinderschar an der Eisdiele am Gauklerbrunnen zusammentreiben.

Insofern ist z.B. ein spontan errichtetes italienisches Zeltdorf mit Spezialitätenverkauf durchaus eine willkommene Abwechslung. Gleiches gilt für die heißen Rhytmen einer Sambaband, die am Sonntagmorgen den Läufern des Stadtmarathons einheizt, bevor diese in die Totenstille der Gruftavstrasse einbiegen.


Ein weiteres Ziel des Marktplatz-Projektes ist es, das ohnehin sehr gute Miteinander der Anwohner noch weiter zu stärken. Da ein guter Teil der Anwohner sowohl musikalisch als auch in der Gastronomie tätig ist, scheint eine Bündelung der Interessen besonders sinnvoll. Es wird ein lockeres "Marktplatz-Ensembles" angestrebt, welches die unterschiedlichen Musiker und Bands des Marktplatzes zu gemeinsamen kulturellen Veranstaltungen und Aktivitäten zusammenfasst.

Auch die Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Genres wird angestrebt. Der Gauklerbrunnen soll hier als Vorbild dienen. Außerdem ist trotz Multi-Kulti auch die Fürther Mundart ein Anliegen des Marktplatz-Projektes.

Im Rahmen dieses Projektes wird neben regelmäßigen (von den Anwohnern selbst organisierten) Marktplatz-Festen auch das kulturelle Angebot der ansässigen Gastronomie eingebunden. Dazu sollen die Sessions und offenen Bühnen im "Flatted Fifth" und die "Soiree" im Prison St. Michel beitragen sowie musikalische Darbietungen in der "Kleinen Welt" und vermutlich auch im "Kalten Loch" (beide ab Frühjahr 2016) gehören.

Siehe auch

Bilder