Maxstraße 22
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- Gebäude
- Maxstraße 22
- Straße / Hausnummer
- Maxstraße 22
- Postleitzahl
- 90762
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1866
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-897 (1)
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
- Ehemals (abgerissen)
- Nein
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Johann Gran
- Geo-Daten
- 49° 28' 19.48" N
10° 59' 12.69" E
Personen, die hier wohnen bzw. gewohnt haben:
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- Hermann Dingfelder (Wohnadresse)
Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Flachgiebel am erhöhten, lisenengegliederten Mittelrisalit, spätklassizistisch, von Johann Gran, 1866.
Um 1900 kaufte Hermann Dingfelder das Haus Maxstraße 22.[1] Hier betrieb er ein Pferde-, Vieh-, Güterhandel und Hopfengeschäft.[1] Im Hinterhaus des Anwesens stellte Dingfelder dem Verein Bikur Cholim einen Betsaal mit 200 Sitzplätzen für den Gottesdienst nach polnischem Ritus zur Verfügung.[2]
In der Reichspogromnacht 1938 wurde diese Bikur Cholim Synagoge völlig zerstört[3]. Maßgeblich war SS-Sturmbannführer Otto Kreppner an den Verwüstungen beteiligt.[4]
Siehe auch
Weblinks
- Fürth, Marxstr. 22[5], Wohnhaus mit Nebengebäuden; Emil u. Käthe Putz; ehem. jüd. Eigentümer: Hermann Dingfelder; 1948 - 1950; StAN, Bayerisches Landesamt für Vermögensverwaltung und Wiedergutmachung, Außenstelle Nürnberg, Nr. 1881; 1947 - 1953; StAN, Bayerisches Landesamt für Vermögensverwaltung und Wiedergutmachung, Außenstelle Nürnberg, Nr. 1888
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Jüdisch in Fürth zu Hermann Dingfelder
- ↑ Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 14; und Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 14
- ↑ ebenda
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Akte Otto Kreppner, EAPI 2390, Spruchkammerurteil 1950
- ↑ es handelt sich um die Maxstraße 22
Bilder
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