Mayer Hollerbusch: Unterschied zwischen den Versionen

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von Lippmann Hollerbusch und dessen Frau Besla-Babette, war ein Bleistiftfabrikant in Fürth. Er war mit Rebeka, geb. Ochs (geb. [[24. Januar]] [[1805]]; gest. [[4. Juli]] [[1870]]) verheiratet, mit der er vier Kinder hatte.   
 
von Lippmann Hollerbusch und dessen Frau Besla-Babette, war ein Bleistiftfabrikant in Fürth. Er war mit Rebeka, geb. Ochs (geb. [[24. Januar]] [[1805]]; gest. [[4. Juli]] [[1870]]) verheiratet, mit der er vier Kinder hatte.   
  
Sein Geschäft ''Bleistiftfabrik Meir Hollerbusch'' befand sich anfänglich seit [[1842]] am [[Löwenplatz]]. Als er gestorben war wurde das Geschäft an den [[Königsplatz]] in Fürth verlegt <ref>siehe dazu auch Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 342</ref> und wurde zuletzt von seinen Nachfahren in der Hirschengasse 6 geführt. Nach seinem Tod leiteten seine beiden Söhnen Adolph und Lippmann Hollerbusch, sowie seinem Schwiegersohn [[Ludwig Wallerstein]] das Unternehmen.  
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Meier Hollerbusch bewarb sich als Schneidergeselle [[1838]] um das Bürgerrecht in Fürth.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 4. August 1838 [https://www.google.de/books/edition/F%C3%BCrther_Tagblatt/DLBDAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Meier+Hollerbusch+F%C3%BCrth&pg=PA195&printsec=frontcover - online]</ref> Sein Geschäft ''Bleistiftfabrik Meir Hollerbusch'' befand sich anfänglich seit [[1842]] am [[Löwenplatz]]. Als er gestorben war wurde das Geschäft an den [[Königsplatz]] in Fürth verlegt<ref>siehe dazu auch Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 342</ref> und zuletzt von seinen Nachfahren in der Hirschengasse 6 geführt. Nach seinem Tod leiteten seine beiden Söhnen Adolph<ref>Sohn Adolph wurde schon [[1862]] als Prokurist geführt; siehe "Sammlung der deutschen Handels-Register", 1862, darin ''Handels-Register und Anzeige-Blatt Nr. 35'', Seite 173 [https://www.google.de/books/edition/Sammlung_der_deutschen_Handels_Register/Ov8_AAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Meier+Hollerbusch+F%C3%BCrth&pg=PA173&printsec=frontcover - online] und auch ''Handelsmatrikel für das Königreich Bayern'', 1863, Seite 332 [https://www.google.de/books/edition/Handelsmatrikel_f%C3%BCr_das_K%C3%B6nigreich_Bay/VU5BAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Meier+Hollerbusch+F%C3%BCrth&pg=PA332&printsec=frontcover - online]</ref> und Lippmann Hollerbusch sowie sein Schwiegersohn [[Ludwig Wallerstein]] das Unternehmen.</br>
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Im ''Adressbuch der Kaufleute, Fabrikanten und Gewerbsleute im Königreich Bayern'' von 1876 wird unter der Rubrik "Bleistiftfabrikant" in Fürth: "Hollerbusch, Mayer" neben "Berolzheimer & Illfelder" und "Faber A. B." aufgeführt <ref>siehe Seite 413 [https://www.google.de/books/edition/Adressbuch_aller_L%C3%A4nder_der_Erde_der_Ka/HplGs0oK4PUC?hl=de&gbpv=1&dq=Meier+Hollerbusch+F%C3%BCrth&pg=PA413&printsec=frontcover - online verfügbar]</ref>.
  
 
Mayer Hollerbusch starb am [[7. November]] [[1852]] in Fürth.  
 
Mayer Hollerbusch starb am [[7. November]] [[1852]] in Fürth.  

Version vom 9. April 2021, 20:14 Uhr

Mayer Hollerbusch (geb. 21. Januar 1795 in Fürth; gest. 7. November 1852 in Fürth), Sohn von Lippmann Hollerbusch und dessen Frau Besla-Babette, war ein Bleistiftfabrikant in Fürth. Er war mit Rebeka, geb. Ochs (geb. 24. Januar 1805; gest. 4. Juli 1870) verheiratet, mit der er vier Kinder hatte.

Meier Hollerbusch bewarb sich als Schneidergeselle 1838 um das Bürgerrecht in Fürth.[1] Sein Geschäft Bleistiftfabrik Meir Hollerbusch befand sich anfänglich seit 1842 am Löwenplatz. Als er gestorben war wurde das Geschäft an den Königsplatz in Fürth verlegt[2] und zuletzt von seinen Nachfahren in der Hirschengasse 6 geführt. Nach seinem Tod leiteten seine beiden Söhnen Adolph[3] und Lippmann Hollerbusch sowie sein Schwiegersohn Ludwig Wallerstein das Unternehmen.
Im Adressbuch der Kaufleute, Fabrikanten und Gewerbsleute im Königreich Bayern von 1876 wird unter der Rubrik "Bleistiftfabrikant" in Fürth: "Hollerbusch, Mayer" neben "Berolzheimer & Illfelder" und "Faber A. B." aufgeführt [4].

Mayer Hollerbusch starb am 7. November 1852 in Fürth.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt vom 4. August 1838 - online
  2. siehe dazu auch Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 342
  3. Sohn Adolph wurde schon 1862 als Prokurist geführt; siehe "Sammlung der deutschen Handels-Register", 1862, darin Handels-Register und Anzeige-Blatt Nr. 35, Seite 173 - online und auch Handelsmatrikel für das Königreich Bayern, 1863, Seite 332 - online
  4. siehe Seite 413 - online verfügbar

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