Michael Morgental: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Schulzeit studierte Morgental zunächst an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Philosophie, Pädagogik und Sprachwissenschaften. Des Weiteren studierte Morgental auch in Würzburg, ehe er nach seinem Studiumabschluss zunächst in der IT-Branche tätig war. Im Jahr 1993 wechselte er beruflich seine Tätigkeit und fing als freiberuflicher Autor, Übersetzer und Herausgeber von Büchern und Zeitschriften an zu arbeiten. So übersetze er vielfach Bücher aus dem Englischen und Japanischen ins Deutsche. In dieser Tätigkeit war er u.a. auch Mitglied des japanischen Autorenverbandes P.E.N.  
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Morgental legte sein Abitur 1962 am Schliemann Gymnasium ab. Nach der Schulzeit studierte Morgental zunächst an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Anglistik und Germanistik. Des Weiteren studierte Morgental auch in Würzburg, ehe er nach seinem Studiumabschluss kurzzeitig von 1968 bis 1970 als Lehrer tätig war. Nach der kurze Zeit als Pädagoge wechselte er das Fach und war von 1971 bis 1993 im Bereich der Informatik beruflich tätig.  
  
Ab Anfang der 1980er Jahre begann Morgental mit der Herausgabe der Zeitschrift "Das Senfkorn - Zeitschrift für Literatur und Leben", die anfänglich ca. vier bis fünf Mal im Jahr erschien. Morgental selbst war ab den 1980er Jahren Autor von Science-Fiction und Phantastik Literatur. Sein bekanntestes Werk erschien 2000 unter dem Name: Yahor: Der Hirte aus Harkin.<ref>Wikipedia: Michael Morgental, online abgerufen am 23. Mai 2022 | 18:40 Uhr</ref>  
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Seit 1993 arbeitet Morgental als freiberuflicher Autor, Übersetzer und Herausgeber von Büchern und Zeitschriften und literarischer Übersetzer. So übersetze er vielfach Bücher aus dem Englischen und Japanischen ins Deutsche. In dieser Tätigkeit war er u.a. auch Mitglied des japanischen Autorenverbandes P.E.N. Insbesondere Japan faszinierte Morgental, so dass er in der Zeit von 1974 bis 1989 insgesamt sechs Reisen in das Land unternahm.
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In der Zeit von 1980 bis 1984 gab Morgental die Zeitschrift "Das Senfkorn - Zeitschrift für Literatur und Leben" heraus, die anfänglich ca. vier bis fünf Mal im Jahr erschien. Morgental selbst war ab den 1980er Jahren Autor von Science-Fiction und Phantastik Literatur. Sein bekanntestes Werk erschien 2000 unter dem Name: Yahor: Der Hirte aus Harkin.<ref>Wikipedia: Michael Morgental, online abgerufen am 23. Mai 2022 | 18:40 Uhr</ref>
  
 
== Veröffentlichungen ==
 
== Veröffentlichungen ==

Aktuelle Version vom 8. August 2023, 15:08 Uhr

Michael Morgental (geb. 1943 in Neisse / Oberschlesien; gest.) ist ein deutscher Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer und lebt in Fürth. Er ist sprachlich bewandert und kann u.a. fließend Englisch und Japanisch.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Morgental legte sein Abitur 1962 am Schliemann Gymnasium ab. Nach der Schulzeit studierte Morgental zunächst an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Anglistik und Germanistik. Des Weiteren studierte Morgental auch in Würzburg, ehe er nach seinem Studiumabschluss kurzzeitig von 1968 bis 1970 als Lehrer tätig war. Nach der kurze Zeit als Pädagoge wechselte er das Fach und war von 1971 bis 1993 im Bereich der Informatik beruflich tätig.

Seit 1993 arbeitet Morgental als freiberuflicher Autor, Übersetzer und Herausgeber von Büchern und Zeitschriften und literarischer Übersetzer. So übersetze er vielfach Bücher aus dem Englischen und Japanischen ins Deutsche. In dieser Tätigkeit war er u.a. auch Mitglied des japanischen Autorenverbandes P.E.N. Insbesondere Japan faszinierte Morgental, so dass er in der Zeit von 1974 bis 1989 insgesamt sechs Reisen in das Land unternahm.

In der Zeit von 1980 bis 1984 gab Morgental die Zeitschrift "Das Senfkorn - Zeitschrift für Literatur und Leben" heraus, die anfänglich ca. vier bis fünf Mal im Jahr erschien. Morgental selbst war ab den 1980er Jahren Autor von Science-Fiction und Phantastik Literatur. Sein bekanntestes Werk erschien 2000 unter dem Name: Yahor: Der Hirte aus Harkin.[1]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Michael Morgental" erstellt wurden.

  • Yashor: Der Hirte aus Harkin. Weitbrecht, 2000
  • Die Bibliothek des Wendelin Bramlitzer und vier andere wahre Geschichten. Kanalpresse, Nürnberg 1980
  • Garten zwischen Lebensbäumen und elf weitere Schattensprünge : Science-fiction- und Fantasy-Erzählungen. Heyne-Bücher #4017. Heyne, München 1983
  • Die Erzählungen des alten Gorfud. Aus den „Nachgelassenen Papieren des Paul Dorninger“. Mit Zeichnungen von Wolfgang Zeilinger. Wolkentor-Verlag Hans-Joachim Drews, Geesthacht 1980

Sonstiges[Bearbeiten]

Im Jahr 2001 nahm Morgental an dem TV-Quiz "Wer wird Millionär" mit Günther Jauch teil. Morgental scheiterte allerdings an der 500.000 Mark-Frage, die nach dem "dienstältesten Diktator" fragte. Morgental tippte auf Libyens Gaddafi, richtig wäre aber Etienne Gnassingbé aus Togo gewesen, womit Morgental "nur" 32.000 Mark gewann.[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Wikipedia: Michael Morgental, online abgerufen am 23. Mai 2022 | 18:40 Uhr
  2. fn: Traum von der Million bewegt die Gemüter. In: Fürther Nachrichten vom 13. Juli 2016, S. 29 (Druckausgabe)

Bilder[Bearbeiten]