Durch die immer größeren Machtansprüche der Hohenzollern kam es zunehmend zu Konflikten mit der [[Reichsstadt Nürnberg]]. [[1420]] eskalierten diese Auseinandersetzung in der Zerstörung der Nürnberger Burggrafenburg. Sie wurde danach von den Hohenzollern nicht mehr wiederaufgebaut, sondern [[1427]] mitsamt dem Burggrafenamt der Reichsstadt Nürnberg verkauft. Obwohl die fränkischen Hohenzollern auch danach noch den Namenszusatz „Burggraf zu Nürnberg“ in ihrem Titel führten, bedeutete dieser Verkauf letztendlich doch das Ende der staatsrechtlichen Existenz der Burggrafschaft Nürnberg. Aus ihrem Territorium ging in der Folgezeit u.a. die hohenzollernsche [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach]] hervor. | Durch die immer größeren Machtansprüche der Hohenzollern kam es zunehmend zu Konflikten mit der [[Reichsstadt Nürnberg]]. [[1420]] eskalierten diese Auseinandersetzung in der Zerstörung der Nürnberger Burggrafenburg. Sie wurde danach von den Hohenzollern nicht mehr wiederaufgebaut, sondern [[1427]] mitsamt dem Burggrafenamt der Reichsstadt Nürnberg verkauft. Obwohl die fränkischen Hohenzollern auch danach noch den Namenszusatz „Burggraf zu Nürnberg“ in ihrem Titel führten, bedeutete dieser Verkauf letztendlich doch das Ende der staatsrechtlichen Existenz der Burggrafschaft Nürnberg. Aus ihrem Territorium ging in der Folgezeit u.a. die hohenzollernsche [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach]] hervor. |