Obere Fischerstraße

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Die Obere Fischerstraße ist eine Straße in der Fürther Altstadt. Sie verbindet die Gustavstraße mit der Unteren Fischerstraße und ist nach den früher dort lebenden (Pegnitz-)Fischern benannt.

Die Obere Fischergasse hat mit dem alten Kopfsteinpflaster eine Besonderheit. Die Pflastersteine sind geneigt, mit den oberen Kanten etwas vorstehend. Dies diente früher dazu, den von Pferden gezogenen Fuhrwerken hinauf zur Gustavstraße einen Halt für ihre Hufeisen zu geben. Darüber schrieb Hans-Otto Schmitz einen Beitrag in den Fürther Geschichtsblättern. Er nannte den Begriff "aufgekantet" für die Pflastersteine mit dem Zweck, dass bei den Pferden die Hufeisen greifen und nicht wegrutschten.


GeschichteBearbeiten

Die Straße erhielt erst 1827 ihren heutigen Namen. Vorher war eine Unterscheidung in obere und untere Fischerstraße nicht üblich, sondern es gab nur eine Fischerstraße. Andere früher übliche Bezeichnungen waren: Schedergasse oder "Fuhrweg uf die Heubrücke hinab" (1654). Hier befand sich auch das Ochsenhöflein.[1]

Prägende Gebäude, Bauwerke und BaudenkmälerBearbeiten

LiteraturBearbeiten

Siehe auchBearbeiten


WeblinksBearbeiten

  • Liste der Baudenkmäler in Fürth - Obere Fischerstraße bei Wikipedia

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. "Fischerstraße" in: Wunschelchronik, Band 2

BilderBearbeiten