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2. Fodiumsdiskussion Noch vor der Bundestagswahl am 3.Oktooer ist eine Podiumsdiskussion vorgesehen über das Thema "Sozialer Oenkmalschütz praktizierte Verantwortung oder poli­ tisches Alibi?" (vermutlich im Hotel "Schwarzes kreuz".

platz. Stadt,Denkmalschutzbehorde und ßürgervereinigung sind sich einig darüber, daß im Hinblick auf dessen Ensemble*irkung den bisherigen Fassadenerneuerungen weitere bald folgen müssen. Konkrete Verhandlungen mit Hausbesitzern (z.B. Marktplatz 11) lassen für die jüngste Zukunft hoffen. Die ßgVgg bemüht sich auch hier weiterhin um Unterstützung (Kostenvoranschläge ,Finanzierungshilfen).

Teilnehmen werden neben Sprechern der Burgervereinigung auch Vertreter der grollen politischen Parteien, insbe­ sondere die Fürther Bundestagskandidaten. Der Termin wird etwa Mitte Septem­ ber liegen, nähere Angaben entnehmen Sie bitte der aktuellen Tagespresse.

Selten genug war Fürth einmal Vorbild für Nürnberg, meist sehen es die Fürther,v.a. die Stadtväter, umgekehrt. Dem Graffl­ markt, von uns initiiert und organisiert, blieb es vorbehalten, mit seiner multi­ funktionalen Struktur(Graffier.Biergär­ ten .Musik,Theater etc.)nun seinerseits exemplarische Bedeutung für sein ur­ sprüngliches Vorbild, den Trempelmarkt , zu bekommen: die Stadt Nürnberg will ab sofort den in Routine und Überfülle all­ mählich bedrohlich sich erschöpfenden Superflohmarkt durch Musikdarbietungen und dem Fürther Modell analoge Programme neu aufwerten. Uns kann es nur recht sein, wenn die Nürnberger einmal Fürther Bei­ spiele imitieren; sind wir doch allzu gewohnt, sonst die Fürther Stadtverwal ­ tung im Nürnberger Zugzwang (u.a.VAG) zu sehen. Gar nicht auszudenken, wenn das erwähnte Beispiel Schule machen würde ...

3. GraftImarkt 2/76 Der nächste GraffImarkt ist für den 9.Oktober 1976 (Kirchweihsamstag) ge­ plant. Genaue Informationen folgen noch.

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Die öürgervereinigung hat mittlerweile ihr schon vor Jahresfrist in der Presse veröffentlichtes, grob strukturiertes Konzept zur Umgestaltung der Waaggasse und der dortigen Platzerweiterung in eine Fußgängererlebniszone als ihren "Vorschlag Nr.6" der Stadtverwaltung und dem Stadtrat unterbreitet. In vier Phasen (1* Sperrung des Terras­ senvorplatzes für den Durchgangsverkehr; 2. Abbruch der dortigen Freibank; 3. Re­ novierung des "kleinsten Hauses von Furth", Waaggasse 3, durch die BgVgg; 4. endgültige Platzgestaltung durch Bäume.Brunnen.Sitzplastiken und dergl.) soll danach eine ohnehin städtebaulich interessante Raumsituation in einen imanen, aktuellen Anforderungen gerech­ ten Zustand versetzt werden.

Die Bürgervereinigung sucht eine ständige Informationsmoglichkeit (Schaukasten, An­ schlagtafel , Vitrine , transportable Info­ ständer o.ä. mit Aufstellungs- bzw. bringungsmdglichkeit) etwa in der Fuß­ gängerzone, Wir bitten um Unterstützung.

Weiterer Schwerpunkt unserer Aktivitäten bleibt darüberhinaus immer noch der Markt­

Autsch nittpl alten verseh. Grillplatten pikante ßauernkoteletts und Sülzen aller Art

»AJtstadt-Biäddla“ Herausgeber und verantwortlich Burgervereinigung Altstadtviertel St. Michael Fürth e.V, Postfach 10 • WaagstraBc 2 ■ 8510 Fürth ■ Tel. 77 4399

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