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Fürth Königstr. 55. Theaterstr 15, Tel. 77 2582

gen und die Reifen aufgeschlitzt Als Wohngegend verliert die Gustavstraße an Wert durch die zahlreichen Kneipen, wobt aie Grenze der Belastbarkeit meiner Meinung nach hier längst überschritten ist Dadurch sackt das Wohnniveau doch erheblich ab Als Wohngegend könnte ich es aus diesem Grund derzeit nicht empfehlen. BgVgg: Werden Sie von Ihren Freunden um dieses Haus beneidet? PH: Ja. sicher, aber es wird die geleistete Arbeit nicht gesehen Viele meiner Freunde hätten Interesse, hier ein Haus zu kaufen So hat sich z B ein Freund, der sich z Z noch in der Sahara befindet, bei mir erkundigt Meines Erachtens sollte hier ein gewisser Anreiz von der Stadt ausgehen, in finanzieller und ideel­ ler Beziehung Hilfe zu leisten. Wenn die Nostalgiewelle abgekiungen ist, wird es zu spät sein, und dies wäre schade. Gerade Fürth hat hier im Gegensatz zu Nürnberg ein zusam­ menhängendes schönes Altstadtbild BgVgg: Was glauben Sie. könnte die Stadt tun, um hier eine Wiederbelebung dieses Viertels zu errei­ chen? P. H : Ich glaube, wenn die Stadt jungen und interes­ sierten Leuten einen zinslosen Kredit beim Kauf eines Altstadthauses gewähren wurde, wären viele bereit, in Eigenleistung zu renovieren. So wäre ein Anreiz gegeben, in fünf bis zehn Jahren Eigentum zu schaffen und gleichzeitig eine Zu­ kunftssicherung zu haben Dadurch wäre der Wohnungsmangel in der Stadt verkleinert, und brachliegende Häuser weren mit Leben ausge­ füllt. BgVgg: Was haben Sie fur die Zukunft vor? P H: Meinen Hausausbau abzuschließen: dazu gehört jetzt noch das Erdgeschoß mit Gästezimmer und Bad BgVgg: Herr Hilgers, wir danken Ihnen fur dieses Inter­ view

GALERIE & a m theater fürth

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GREASE — engl. [gnß] (Fett, SCHMALZ; Schmiere) ODER EIN JOHN TRAVOLTA WAR ER NICHT. DER SCHMALZ Der „Schmalz" ein echtes Fjrther Original, ließ sich durch nichts beirren. Überall, wo Leute gesellig beieinander saßen, sang er: „Grüß mir mein blondes Kind am Rhein". „Im tiefen Keller sitz ich hier und „In diesen heil’gen Hal­ len" waren sein gleichbleibendes Repertoire. Die Bürgervereinigung hat ihn auf dem zweiten ihrer mit Fürther Originalen gezierten Bierkrüge verewigt Auf dem ersten ist das „Pfeifndurla" dargestellt, auf den folgenden werden der „Gnadnzieher“. der „Dienstmann Schlee". der „Hahnagieger" und aie „Schildwach" zu sehen sein. Jeder Krug faßt einen halber Liter, ist mit einem Zinndekkel versehen und erscheint in limitierter numerierter Auf­ lage Zum Preis von 49,50 DM können Sie die Krüge bei folgenden Verkaufsstellen erwerben:

SAO M

Geschäftsstelle der Bürgervereinigung am Waagplatz (donnerstags, 16 00 - 18 00 Uhr), „Spiel und Kunst im Pavillon" am Waagplatz Papierhaus Schöll am Obstmarkt Meyer * Bastian in der Fußgängerzone. „Kramstadl" in der Baumenstraße. Geschenkhaus „Classic' in der Fußgängerzone. Buchhandlung Klaußner in der Blumenstraße. Buchhandlung Schräg in der Schwabacher Straße. Stadtsparkasse Furth, am Marktplatz und in der Maxstr