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DIE AKTIVITÄTEN DER BÜRGERVEREINI­ GUNG IM JAHR 1980 CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE — WIEDER E'NMAL EINE JAHRESBILANZ

Altstadtviertel St. Michael “urgervereinigung Fürth c.V.

Postfach 13 8510 Fürth 1

Geschäftsstelle: Waagplatz Ordentliche Mitgliederversammlung mit Neuwahlen (14 Januar) 2 . Gemeinsam mit Bund Naturschutz: Geburtshilfe für eine „Bürgerinitiative zur Rettung des Fürther Bahnhofsplatzes“ (9. Januar) 3 . Pressekonferenz zum Thema Bahnhofsplatz Be­ bauungsplan 302 und zu aktuellen Fragen der Fürther Verkehrsfuhrung (Innenstadtverkehr); zusammen mit Bund Naturschutz (18 Marz) 4 Aktion „Sauberer Waagplatz" fgruppendynamische Straßenreinigung mit Solidarisierungseffekt .) (10. Mat) 5 . Delegation des Bundeswohnungsbauministeriums in der Fürther Altstadt; Gutschein für eine „Kostenlose Altstadtf jhrung im St Michaels-Viertel durch die Bür­ gervereinigung“ an Bundeswohnungsbauminister Dr Dieter Haack (13 Mai) 6 Altstadtfuhrung für VHS Veitsbronn-Siegelsdorf (17 Ma>) 7 „Vogel-Hochzeit" auf dem Waagplatz (30 Mai) 8 Dia-Vortrag bei „Alt Furth": „Die Burgervereinigung Altstadtviertel St Michael und ihre Bedeutung für die Wiederbelebung der Fürther Altstadt — Perspekti­ ven einer Bürgerinitiative" (12. Juni) 9 9 Fürther Grafflmarkt (ca 100 000 Besucher! ca. 1 000 GraPler) (14 Juni) 10 Fernseh-Feature über den Grafflmarkt (Regionalpro­ gramm ARD) (16. Juni) 11 . Fassadenreinigung am Waagplatz (Pavillon „Spiel ♦ Kunst") durch eine Arbeitsgruppe der Burgervereini­ gung (25726. Juli) 12 . Rettet unsere alten Städte": Denkmalschutz-Seminar für bayerische Bürgerinitiativen zur Stadterhaltung in Nürnberg und Bamberg (Veranstalter: Bayerischer Landesverein für Heimatpflege und Bayerisches Lan­ desamt für Denkmalpflege). Dort: Referat mit Dias über die Burgervereinigung und ihre Aktivitäten in der Fürther Altstadt (EL Vogel); fer­ ner: Kontakte zu anderen Bürgerinitiativen (Nürnberg, Regensburg, Bamberg, Coburg, Kempten usw ) (28729 Juli) 13 . 1. Fürther Altstadt-Rallye (600 Teilnehmer, voller Er­ folg . 65 Aufgaben, attraktive, teils originelle Preise) (21. September) 14 . Bayerischer Landeswettbewerb „Die familienfreund­ liche Stadt": Bewertungskommission mit Staatssekre­ tär Heinz Rosenbauer (Sozialministerium) in Furth; dabei Vorstellung des Modells der Burgervereinigung zur Verkehrsberuhigung in der Gustavstraße (23 Sep tember) 15 . Jubiläum 10 F-irther Grafflmarkt (ca 65 000 Besu­ cher, ca. 1 000 Graffier) (27. September) 16 „Wo's brennt, und keinen der Schuh druckt": Po­ diumsdiskussion der Bürgervereinigung zu aktuellen Denkmalschutzproblemen in Fürth („Rotes Roß“, „Weiße Lihe . Sahlmann-Villa/Bahnhofspiatz. Geisman-Areal) (30. September) 17 . Photo-We’tbewerb der Bürgervereinigung „Motive der Altstadt mit inren Bewohnern" (Einsendeschluß 15 November) 18 Ausstellung der Ergebnisse des Photo-Wettbewerbs im Hauptgebäude der Stadtsparkasse, Maxstraße (2§ November bis 12. Dezember) 19 Gespräch mit Vertretern der Patrizier-Bräu AG über Probleme der Restaurierung und Modernisierung

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Stadtsparkasse Fürth 162 008

(BLZ 762 50000) Erster Vorsitzender: Helmut Maurer, Architekt Marktplatz 4, 8510 Furth, Tel. 77 67 39 / 76 18 11

Beitrittserklärung Ich erkläre meinen Beitritt zur Burge'vereinigung Altstadtviertel St. Michael Fürth e.V. Name

Vorname

Geboren

Beruf

Straße

PLZ/Ürt Bankeinzugsverfahren genehmigt Kto.Nr.

Bank/Kasse FürthTderT

BLZ ~

Unterschrift

Mitgliedsnummer Vorstand

Der Mindestbeitrag beträgt jährlich DM 18,—

rung von brauereieigenen Anwesen in der Fürther Alt­ stadt (5. Dezember) 20. Fürther Altstadt-Weihnacht auf dem Waagplatz (14 selbsterstellte Stände mit Bastelarbeiten. Kunst­ gewerbe und Backwaren; Rahmenprogramm mit Mu­ sik und handwerklichen Vorführungen; antikommer­ ziell) (18 bis 21 Dezember) 21 Diverses: — zwei Ausgaben Altstadt-Bladdla" (Juni und De­ zember— — Burgerberatung und Behorderjvermittlung in zahl­ reichen Fällen ! — mehrere Rundfunkinterviews — Teilnahme an etlichen Veranstaltungen anderer In­ stitutionen (Stadtratsausschusse, Burgerinitiati­ ven. Bund Naturschutz, Landesamt für Denkmal­ pflege. „Alt Fürth", Grundsteinlegung Stadthalle u.a — viele Gespräche m<t Vertretern anderer Interessen­ gruppen (z.B. Dresdner Bank. Patnzier-Brau, Neue Heimat etc.) — zwölf monatliche öffentliche Treffen — ca. 50 Arbeitssitzungen des Vorstands bzw. einzel­ ner Arbeitsgruppen (vor allem AG Weihnachts­ markt) — Werbe- und Informationsmatenal (Poster Plakate, Bierkrüge. Photos. Kunstdrucke) — viele, lange Telephongesprache (ab 2 Jezember Acht-Minuten-Takt auch in Fürth!); noch mehr dicke Ordner geduldig beschriebenen Papiers . . . — immer noch viel „Frust" (natürlich?) . . . — und immer wieder neue Hoffnung und Zuversicht!!

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