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Burgervereinigung St. Michael _ Altstadtbläddla Platz zum Abstellen ihres Vehikels, nur: dort, wo Straßen gestaltet und in Lebensräume umgestaltet werden, wird auch Park­ raum verloren gehen. Die­ sen zumindest teilweise auszugleichen, muß in ei­ nem Verkehrskonzept be­ rücksichtigt werden. Hier ist Anwohnerparkraum auf eigenen Parkplatzen vor­ zusehen; Platz könnte im Zuge der Neugestaltung im Bereich der Rednitzau­ en an der Ufer,- Weiher­ straße, aber auch im Be­ reich Bad- und Mond­ straße geschaffen werden.

Und jetzt?

Das Bessere Verkehrs­ Es gibt Ideen, die Verkehrs­ konzept kann ein Ausweg misere zu lindern und aus der Krise sein, es müs­ gleichzeitig die Stadtmitte sen aber noch weitere in einen lebenswerten Ort Schritte kommen. Unter für alle zu verwandeln. Es dem Diktat leerer Kassen muß aber jetzt gehandelt lassen sich all die Vorschlä­ werden, denn wenn erst ge auch nicht von heute die U-Bahn weitergebaut auf morgen umsetzen, ist, die Menschen inner­ aber es muß eben ein An­ halb und außerhalb Fürths fang gemacht werden. aber nicht das Gefühl ha­ Jahrzehntelang ist die In­ ben, es lohne sich, dort nenstadt von der Politik hinzugehen, wird sie die wie ein Stiefkind behan­ dringend benötigte Kund­ delt worden; ohne Druck schaft für den Einzelhan­ auf die Politiker wird sich del aus Furth absaugen das auch nicht ändern. und nach Nürnberg Die Debatte über Stadt schaufeln. und Verkehr wieder in

Gang zu bringen, die Ent­ wicklung der Stadtmitte nicht ständig vermeintli­ chen Sachzwängen zu op­ fern, den Menschen wie­ der mehr Lebensqualität zu geben - dazu beizutra­ gen soll Sinn des Besseren Verkehrskonzepts sein. Hier mitzuwirken ist jede / r herzlich eingela­ den.

Rainer Zürner (Kontakt: s. S. 3)

Zeitläufe - der Marktplatz Der Marktplatz vor 1884 ...

... und aus derselben Perspektive Ende I997. Die Ästhetik blieb auf der Strekke. Der Marktplatz muß entrümpelt werden! (A. Mayer)

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