Seite:Altstadtblaeddla 033 1998-1999.pdf/2

Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen.

Bürgervereinigung St. Michael _ Altstadtbläddla

Liebe Leser! Persönliches

wie seil fünf Jahren jedes Jahr im November sitze ich gegen 3 Uhr morgens vor meinem Bild­ schirm und überlege mir, was ich nun auch noch unter „Liebe Leser“ schreiben soll, nachdem ich schon einen Großteil des Altstadtbläddlas verzapft habe. Zwar bin ich als bekanntester Fürther Hausmann im trauten Heim tätig, aber als ich noch im Schwabacher Stadtplanungsamt mein Dasein fristete, hatte ich wirklich viel mehr Zeit als jetzt, vor allem auch mehr Schlaf (nein, nein, nicht im Büro...). Typische Frage an den 1. Vor­ sitzenden: „Was machen Sie au­ ßer dem Altstadtverein?'1 Ant­ wort: „Ich bin zu Hause bei mei­ nen Kindern.“ Weitere Frage: „Und was arbeiten Sie?" - Da fällt dann selbst mir keine Ant­ wort mehr ein.

Aber lür das Altstadtviertel bietet die U-Bahn sicherlich Chancen. Ich habe mich erfolgreich darum bemüht, daß im Verteilerge­ schoß der Station Rathaus ein ganz offizieller Wegweiser zum Altstadtviertel St. Michael ange­ bracht wird. Ein Ausgang befin­ det sich direkt vor dem Durch­ gang zum Waagplatz, der auf dem Titelbild abgelichtet ist. Das Foto aus dem Jahre 1937 stammt von Ferdinand Vitzethum. die Aufnahme gegenüber auf Seite 3 zeigt eine Begehung des neuen U-Bahn Schachtes mit der Freiwilligen Feuerwehr (Foto: A. Mayer).

Liebe Leser

2

Der Obstmarkt

4

Königshof und Kappelienruh

8

AltstadtviertelSt Michael

17

Archäologie

19

Die Kindertagesstätte St Michael

21

Internet in der Altstadt

25

Neues rund um St Michael

29

Die Blaue Glocke

31

Bollwerk der Freiheit

33

Impressum

36

Der neue Caesar

37

Beitrittserklärung

39

Bislohe und sein Schloß

40

Galerie in der Freibank

43

Graffl in der Freibank

44

Zum Gedenken

45

Jahres-Telegramm

In diesem Heft fehlt einiges, was ansonsten immer zu finden war. Die Liste der Vorstände mit vol­ ler Anschrift und Telefonnum­ mern entfällt, wir stehen im Te­ lefonbuch oder sind über den Verein zu erreichen (siehe Im­ Die U-Bahn kommt pressum, S. 36). Nun ist sie da, die U-Bahn. Ich Der Jahresbericht entfällt eben­ war immer gegen die U-Bahn, falls aus Platzgründen und weil ich die Kosten aus dem Be­ kommt nun als Telegramm: triebsdefizit für untragbar halte. 1998 war vor allem ein Jahr der

1. Vorsitzender Alexander Mayer mit Sohn Merlin und Tochter Jennifer. Foto: Armin Gläsel

2

Inhalt