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9 düngen zwischen Kindern und Eltern aus verschiedenen Kultu­ ren und Nationen möglich. Sie wirken positiv auf Schulzeit und Nachbarschaft im Wohnviertel aus. Die Verteilung in der Kinderta­ gesstätte (kurz: Kita) entspricht genau den Verhältnissen der Fürther Innenstadt. Von den ins­ gesamt 13.000 Menschen, die hier leben, haben gut 5.000 eine ausländische Staatsangehörig­ keit aus 78 Nationen. Wir sehen diese Kulturviefalt sowohl als Bereicherung unseres Alltags wie auch der pädagogischen Projekte. Als evangelische Ta­ gesstätte für Kinder ist bei uns außerdem Raum für viele christ­ liche Glaubensrichtungen. Aber auch unterschiedlichen musli­

Bürgervereintgung St. Michael _ Altstadtbläddla

mischen Strömungen und asia­ tischen Glaubensvorstellungen wird mit Achtung begegnet. Kinderfest

Im Sommer 1999 ist unter die­ sen vielfältigen Ansätzen ein großes Kinderfest auf dem Kir­ chenplatz geplant. Wir wollen unsere Zusammengehörigkeit spüren und nach außen zeigen, damit wir als Weltmenschen er­ kennbar werden, die sich an­ strengen, die gemeinsame Erde für die Zukunft unserer Kinder zu schützen und zu bewahren. Elke Deinhardt-Horseling Kindertagesstätten-Leiterin

Auch das alte Ziffernblatt der Kirche St. Michael wurde in der Kindertagesstätte einer Wiederverwendung zugeführt. Eine Spende des Altstadtvereins ermöglichte die Anbringung von neuen Ziffernblättern an unserer Kirche. Foto: A. Mayer.