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Altstadtverein Fürth _______

Presseinformation: „Im ersten Jahr war sie noch Experiment, im zweiten eine Wiederholung; in diesem Jahr, dem dritten hat sie bereits Tradition: die Fürther Altstadtweihnacht Rechtzeitig zur 3. Altstadt­ weihnacht konnte auch der Schuppen und der Westgiebel der Freibank renoviert werden. Ein Programm aus Kunst. Hand­ werk und Schmankerln erwar­ tete die Besucher, erstmalig war auch der Nachtwächter als solcher engagiert, nachdem er im Vorjahr privat gekommen war und die Standbeschicker unter der Woche aufmunterte; denn damals ging das Geschäft an Wochentagen oft recht zäh. In der Eröffnungsrede 1982 mußte der Vorsitzende Gerhard Wunschei aber schon vom eventuellen Aus für die Altstadt­ weihnacht berichten: Das Stra­ ßenverkehrsamt stellte plötzlich eine Rechnung für die Sonder­ nutzung auf. Eine Fortführung des Marktes war damit gefähr­ det. Aber dieses und andere Probleme wurden elegant um­ schifft, damals wie heute. Das musikalische Rahmenpro­ gramm gewann mit der Zeit mehr und mehr an Format, da ist vor allem das Thilo-Wolf-Quartett zu nennen (siehe gesonderten Arti­ kel). das Fürther Komödien­ ensemble mit Marlin Rassau und Volker Heißmann (heute leider nicht mehr dabei), die Sing- und Musikschule Fürth unter der Lei­ tung von Robert Wagner und vie­ le mehr. Ähnlich ging es bei den Ständen, deren Zahl inzwischen einschließlich jene in der Freibank - auf 41 angewachsen ist. Am Rande sei erwähnt: Das Ver­ einsmitglied Klaus Kreitschmann (KMK Musikstudio) ist vom 25.11. bis 23.12.1999 am vier­ ten „Christkindlmarket Chicago“ (am Daily Plaza) mit einer Bude und einem Angebot an Klein­ instrumenten vertreten. Die Standgebühren betragen 6.000 Dollar, Hotel und Flug kommen noch dazu. Wir verfangen am Fürther Waagplatz nicht einmal 400 Mark für einen gleichwerti­ gen Stand! Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah.

Ehrenamtliches Enga­ gement Es gab natürlich auch in Fürth immer wieder von außerhalb Versuche, den Markt räumlich auszuweiten und zu kommer­ zialisieren. Dem werden wir entgegentreten, solange wir können. Dazu ist aber die Mit­ hilfe der vielen (durchschnittlich 120) ehrenamtlichen Kräfte notwendig, die ich natürlich nicht einzeln aufzählen kann. Hervorheben muß ich allerdings unseren Herbert Regel als tra­ gende Säule. Ohne ihn hätte ich schon längst das Handtuch ge­ worfen. Aber auch mit ihm wäre der Weihnachtsmarkt nicht möglich ohne viele weitere eh­ renamtliche Helfer.

Ihnen allen ist dieser Artikel ge­ widmet, ihnen gebührt unser Dank.

Alexander Mayer Ohne ihn wären Organisation und Durchführung derAltstadtweihnacht kaum mehr

denkbar Herbert Regel. Foto: A. Mayer

Stellvertretend für die vielen ehrenamtlichen Helfer: die schon legendäre Mannschaft im Bratwurststand mit Herbert Hof­

mann. Ludwig .Luggi' Schmieg und Michael Eitel. Foto. A. Mayer

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