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Altstadtverein ________ Fürth

Inhalt

Liebe Leser! Eher zufällig kam noch eine dritter

Liebe Leser!

Artikel zur deutsch-jüdischen Ge­

kutiert. ob wir das Titelbild bringen

schichte im vorliegenden Altstadtb läddla hinzu: Über unsere Internet­

können. Die reizvolle Bildkompositi­

präsentation kamen wir in Kontakt

on von Ferdinand Vitzethum zeigt

mit Willie Glaser, einem gebürtigen

Wir haben im Vorstand darüber dis­

in

die Jugendstil-Maxbrücke (zerstört

Fürther,

der

heute

1945) und das Fischhäusla (abge­

wohnt.

Seine

erstaunliche

rissen im Rahmen der U-Bahnbau-

schichte finden Sie im Artikel „Pan­

arbeiten 1995).

zer und Storchennest".

Ge­

Die Dorfschule in der Großstadt, die

fehler. Wer genau hinschaut, kann

Grundschule am Kirchenplatz, ist

die beiden Hakenkreuzfahnen am

ein weiteres Thema. Zudem wer­

Fischhäusla

Eigentlich

den viele Gewerbetreibende im Alt­

wollten wir die Fahnen retuschie­

stadtviertel vorgestellt. Unser Zinn­

ren. aber das wäre gleichbedeu­

gießer am Weihnachtsmarkt, der

tend mit einer Retuschierung von

nunmehr seit über 20 Jahren dabei

Geschichte gewesen. Der National­

ist, hat ebenso mit Fug und Recht

sozialismus gehört eben zu unserer

einige Zeilen verdient wie der Bau­

Geschichte.

ernmarkt

Die Thematik der retuschierenden

Rundfunkmuseum liegt zwar nicht

Geschichtsinterpretation und einer

in der Altstadt, gehört aber dazu,

oft verfehlten Geschichtsbewälti­

wenn man sich mit der Fürther Ge­

gung wird im vorliegenden Alt-

schichte beschäftigt. Viel Aufwand

stadtbläddla mehrmals aufgegrif­

hat wie jedes Jahr die Arbeitsgrup­

fen. so im Artikel „Kontraste -

pe Archäologie für ihre Grabungen

Raubkunst in Nürnberg und Fürth“

und Forschungen betrieben, wie

wie auch im „Abschiedsinterview“

sich sowohl aus ihrem Jahresbe­

am

2

Kontraste: Raubkunst in Nürnberg und Fürth

3

Panzer und Storchennest

10

Abschiedsinterview Bernhard Purin

15

„Bald ist das Dutzend voll"

19

Schulklassen anno dazumal

20

Das Fürther Rundfunkmuseum

21

Die Goldschmiede

23

Der Zinngießer

25

Schlüssel und Schloß

27

Markt statt Waage

28

Immobilien-Ertolgsstory in der Altstadt

29

Zur Geschichte der westlichen Vorstadt

30

Burgfarrnbach

35

Jahresbericht der AG Archäologie

38

Jahresbericht der Galerie

41

Jahresbericht des Altstadtvereins

44

Impressu m/Beitrittserklärung

48

Kanada

Das Foto hat einen Schönheits­

erahnen

Liebe Leser

Waagplatz.

Das

mit Bernhard Purin.

richt wie auch dem Beitrag zur

Es geht in diesem Zusammenhang

westlichen Vorstadt unschwer ent­

auch um das kulturelle Klima in un­

nehmen läßt. Weiterhin finden sie

serer Stadt, das gerade im letzten

Berichte über unsere Galerie sowie

Jahr wahrhaftig nicht für möglich

in unserer Ortsteilserie eine Ab­

gehaltene Tiefen durchschritt. Das

handlung zu Burgfarrnbach

kulturelle Klima ist ein „Standort-

Last not least schließt der Jahres­

faktor”. der auf alle anderen Le­

bericht des Vereins das vorliegen­

bensbereiche einschließlich der Ökonomie abfärbt. Deswegen gilt

de Altstadtbläddia ab.

es, dieses Klima zu pflegen und

Lektüre.

Wir wünschen eine anregende

nicht in einen bequemen, aber we­ nig ertragreichen Provinzialismus

Dr Alexander Mayer

abgleiten zu lassen.

1. Vorsitzender Altstadtverein Furth

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