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Altstadtverein Fürth ________

Die Drehleiter der Berufsfeuerwehr hob die Muschel empor.

von dem wir die lapidare Ant­ wort erhielten, derzufoige es niemand so gut machen könne wie die Stadt Fürth im allgemei­ nen und das Stadtplanungsamt im besonderen, von daher jeg­ liche Kritik unangebracht sei. Daraufhin schrieben wir an die Mitglieder des Bauauschusses und den Oberbürgermeister, al­ lerdings auch ohne Erfolg. Der Bauausschuß entschied sich für eine unserer Meinung etwas zu aufdringliche Lösung und überhäufte diese - der Stel­ lungnahme des Altstadtvereins zum Hohn - noch mit Lobes­ hymnen. Hinzu kam die ebenfalls mehr als fragliche Beleuchtung der Häuser, die nachts den Anwe­ sen eine unwirkliche Stimmung geben und tagsüber an den wunderbaren Fassaden - vor al­ lem an jener des Stadlershofes - recht störend wirken. Durch einen Zuschuß des Alt­ stadtvereins war es möglich, die historischen Giebelverzie­ rungen am Stadlershof wie­ derherzustellen. vor allem die Muschel am First wirkte sehr schön. Leider baute die Infra wenige Wochen später unter diese Verzierung einen Be­ leuchtungskörper in Form einer verchromten Blechkiste. Manch­ mal kommt man sich in Fürth wie Don Quichotte vor, der ge­ gen Windmühlenflügel kämpfte. Unser Engagement wurde hier durch Gedankenlosigkeit mit Füßen getreten. 2üü2 fand der 50. Gralfl-

margd statt, hierzu boten wir ein besonders abwechslungs­ reiches Musikprogramm, Ne­ ben der Blues&Rock-Formation „Kokopelli", die mit ihrem un­ aufdringlichen und doch quali­ tätsvollen Programm immer eine positiven Akzent setzt, wa­ ren „The March Brothers", „Duo Europa“, „Sonic Flowers" und „Catwalk" zu hören, alles Musik vom feinsten, wenn auch für sehr unterschiedliche Musikge­ schmäcker. Stilistisch wollen wir uns beim Grafflmargd auf

... führte sie zum First....

wo sie von den Steinmetzen in Empfang genommen und montiert wurde. Fotos: A. Mayer 45