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Mit dein „An sieh len“-Projekt sind auch meine Fürther Kunstpostkarten und Poster entstanden, die bereits in meh­ reren Läden zu erwerben sind (Michaelis Cafe, Schreib­ waren Schöll, Bistro Galerie, Scheibenwellen, Lizenz & Geschenkewelt ). Mindestens vierteljährlich werde ich die Serie erweitern und freue mich, wenn auch andere Fürther Künstler wie auch Geschäfte in dieses Projekt mit cinsteigen. Unter dem Motto "Fürther Kunstpost­ karten von Fürther Ge­ schäften", würde ich gern Fürths Image und Bekannt­ heitsgrad und das der Geschäfte mit individuell ge­ stalteten Kunstpostkarten för­ dern hellen. „Sonderbare HangrutschTurnier Fürth“

Mein zweites Fürth-Projekt ist das „Sonderbare HangrutschTurnicr Fürth“, dass ich zusammen mit Roland Scham­ berger geplant und Anfang dieses Jahres erstmalig durch­ geführt habe. Neben dem Beweis, dass cs auch in Fürth eine Menge „Jecken“ gibt (Köln wäre neidisch), geht es darum, Alltagsgcgenstände aus ihrem Kontext zu ver­ rücken. um damit - bei Schnee - den Fürther Stadtparkhügcl runter zu kommen. Erster Preis war „IceArsch“. der mit seinem Kühlschrank elegant

den Abhang bezwang. 2006 soll es das „Erste offizielle Sonderbare I iangrutsch Turnier“ geben . ..

1. Sonderbares

Hanu^itech'1 urnier

Macht mit beim ersten Hangrutsch-Amateur-Turnler

Haus & Garten ?

„Von Steinen, Spuren und dem Schreiben“

Mit der Teilnahme am Gastspiel 2005 ersann ich mein drittes Fürth-Projeki: „Von Steinen. Spuren und dem Schreiben“. Hierbei lud ich die Besucher des Gastspiels ein, selbst tätig zu werden und Spuren in Fürth zu hinterlas­ sen. Mit Spuren sind hier „Steinbotschaften“ gemeint, die an frei gewählten Orten in Fürth ausgelegt werden kön­ nen. Mein Wunsch, Fürth „steinreich“ zu machen, Kom­ munikation anzuregen, auszu­ sprechen, was einem auf dem Herzen liegt und das Denken und Fühlen der Fürther sicht­ bar zu machen, mündet zudem in der Idee einer „Klagemauer“(oder ..Sagemauer“?). Ein von den Bürgern festge­

legter Ori. an denen „Bot­ schaften" zusammen kommen können und wo Gedanken möglicherweise einmal über sich hinauswachsen können. Gesucht ist allerdings noch der Ort für eine solche Mauer. Das Projekt ist mit dem Gast­ spiel noch nicht beendet. So wird es für die nächste Zeit im Michaelis Cafe auf der l.udwig-Erhard-Straßc gastieren: Trinken sie einen Cafe, schrei­ ben sie ihre Botschaften auf den Stein und tragen Sie diese hinaus. Und überlegen sie mit, wo es eine „Mauer“ für Fürth geben könnte oder ob es sic überhaupt geben sollte ? „Verloren in Fürth“

Für das nächste Jahr plane ich im Bistro Galerie eine Ausstellung mit Lesung und

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