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Altstadtverein Fürth

। 15/1983 > weiter von Seite 17

der Vielzahl ihrer Denkmä­ ler ebenso wenig zurecht­ kommt, wie das Landesamt für Denkmalpflege. Denn es stellt keine Lö­ sung dar, Häuser einfach leer stehen zu lassen, die Fenster zuzumauern und dann voll Ignoranz zu warten, bis das Problem in sich zusammenfällt. Ein Verkauf an renovierungs­ willige Bürger - und die gibt es - ist einer weitaus zufrieden­ stellendere Lösung. Erforder­ lich ist dazu nur ein klein we­ nig guten Willens. Die Bürgervereinigung, an die viele Anfragen von Kauf­ willigen gerichtet wurden, for­ dert seit Jahren von der Stadt eine Aufstellung über mögliche

Schindelgasse 16, 14 und 12, Fachwerkhäuser erbaut um 1700 (Repro AB 15/1983)

Ver­ kaufsobjekte und bietet sich als Vermittler an. Bis jetzt ließ man auf Sei­ ten der Stadt Worten noch kei­ ne Taten folgen. Wir werden uns aber nicht frustrieren las­ sen und weiter mit unerschöpf­ lichem Idealismus um jedes einzelne Haus kämpfen. Denn der Einsatz lohnt sich auch im aktuellen Fall: Eine Schindelgasse mit ihren schlichten, einfachen Baukör­ pern aus der Zeit um 1700, wo nicht das einzelne Haus zählt, sondern das Ganze, der Ein­ druck völliger Geschlossen­ heit, der mit einigen Neu­ bauten schnell zerstört ist. ’ KGA

IVI undar tge dichte Siegfried Reinert

Siegfried Reinert

Altstadtpobleme

Diagnose

Wäi des mit dera Färther Altstadt nu wern soll des waß dä daifl

Dä Fädder Kunzdsunndooch, i waas nidd, i waas nidd, isser a Friegäburd, odder filaichd a Missgäburd, i binmer nidd sicher, a Fehlgäburd kennez a sai. A Doodgäburd isser gwiess. Odder sollnz gor di Noochgäburd aufzieng?

dä Gustav mooch nit is Kurtla konnit und dä Henry is aa scho widdä fodd etz moumers bald selbä ob etz moumers hald selbä oobaggn

schdingdmäscho

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