g n u g i h u r e Verkehrsb
Zeitnah mit den Anfängen des Weihnachtsmarktes 1979 organisierte die Bürgervereinigung eine wohl einzigartige Aktion: Nachdem die Gustavstrasse – einst eine Hauptverkehrsstrasse durch Fürth – durch die neue Umgehung (Nordspange) vom normalen Verkehrsfluss abgekoppelt war, gefährdeten Schnellfahrer und wilde Parksituationen Anlieger und Besucher.
Die Bürgervereinigung hatte schon früh für eine dortige Verkehrsberuhigung ein Planmodell aus Pappe geschaffen und der Bevölkerung vorgestellt. Städtische Vorschläge ließen auf sich warten und so hat die Bürgervereinigung „gehandelt“. In einer Nacht-undNebel-Aktion stellten die Mitglieder mit Hilfe von Steinmetz Heinz Siebenkäs sechs Granittröge mittig entlang der Gustavstrasse auf (Durchmesser 110 cm, Höhe 60 cm), welche die Autofahrer zu gemäßigtem Tempo zwangen.
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Mehr als ein Jahr überlebte die damalige Aktion nicht: Ohne Vorankündigung wurden die Tröge von der Stadt Fürth entfernt und verschwanden im Nirwana. Zu spekulieren, ob enn dies ein erster Anstoss für die Wo sind dAutos Stadtverwaltung war, die jetziganzen e i d ge Gestaltung anzugehen, ist blieben? e g jedem selbst überlassen. Inzwischen zieren Bäume und Pflanzkästen die neue „Flaniermeile“ in der Altstadt, die heute Platz für gastliche Bestuhlung durch die ansässigen Gaststätten sowie Raum für Fußgänger und Fahrzeuge bietet. Lesen Sie weiter im ALTSTADTbläddla Nr. 8, Seite 10/11, Neugestaltung der Gustavstrasse ALTSTADTbläddla Nr. 8, Seite 11, Bild: Modell der Bürgervereinigung ALTSTADTbläddla Nr. 19, 1985, Seite 3, Begrünte Pflanztröge ALTSTADTbläddla Nr. 24, 1988, Seite 3, „Chronik einer Verkehrsberuhigung“
Nr. 58 – 2025
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Altstadtverein Fürth
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