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...... einzelne Unternehmen bereits zaghafte Versuche mit der Vier-Tage-Woche machen, herrscht in Deutschlands Schulen noch jeden zweiten Samstag die Sechs-Tage-WocheT Wie vor hundert Jah­ ren endet trotz Huber— und Meier—Plan die Woche meist am Samstag— mittag. Mit dem Durchsehen von Klassenarbeiten und Unterrichts­ vorbereitungen für den Lehrer und dem Erledigen der Hausaufgaben für den Schüler pflegt meist auch ein Teil des Samstagnachmittags draufzugehen.

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In einigen Bundesländern rückte man jetzt der Sechs-Tage-Woche

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zu leibe. Das Problem ist nur, wer Uber den freien Samstag ent­ scheiden soll und wie die Samstagsstunden auf den Rest der Woche

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verteilt werden. Das ist bei dem überall herrschenden Lehrerman­ gel gar nicht so einfach; die Präge ist außerdem, wieviel zu­

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sätzliche^ Nachmittags-Unterricht den Schülern zumutbar ist.

Ihr Fachberater für Photo, Kino und Projektion Lehrer und Eltern sollten bei der Abstimmung mit von der Partie

Fürth in Bay., Schwobacher Str. 7, Telefon 772011 (vormals Photo-Hodann)

sein; darüber herrscht Einigkeit. Anders bei der Frage, ob die Betroffenen, die Schüler selbst, nicht auch eine Stimme haben sollten. In Hamburg z. B., wo vor einiger Zeit über die FünfTage-Woche entschieden wurde, waren die Schüler nicht stimmbe­

Meinu ng einige punkte der Vorschläge der Kolleg-und schulsprecherkanditaten

verdienen meiner meinung nach besondere beachtung

und sollten von direktorat und SMV aufgegriffen werden.

das

direktorat hat den kollegsprechern ja jede mögliche hilfe z ugesichert. 1. einrichtung von lernkollektiven 2. information über bildungspolitik und bildungsplanung 3. die möglichkeit in oder in der nähe der schule billig zu essen (z.b.in der kantine des finanzamts) der durch den lehrermangel notwendige nachmittagsunterricht macht es vielen schillern u n m ö g l i c h ,mittag nach hause zu gehen.

b,

schulstrafen grundsätzlich erst 2 tage nach ihrer ausspra­ che heimzuschicken,

da oft trotz einer klärung die hei m ­

geschickte strafe nicht mehr rückgängig gemacht wird. 5. für die kollegstufe sollten in parallelkursen Schwerpunkte

gesetzt werden.

ws

rechtigt. Das bedeutet, daß die Schüler der Oberstufe zwar bei der Wahl zum Hamburger Senat eine Stimme hatten, nicht aber bei der Abstimmung über die Fünf-Tage-Woche an der eigenen Schule. Bei der Abstimmung ergab sich noch ein weiterer Nachteil. Es wurde nämlich nicht über die Einführung der Fünf-Tage-Woche für die Gesamtheit aller Schulen abgestimmt, sondern die Wahl galt jeweils nur für die betreffende Schule. Daraus ergibt sich oft die Situation, daß ein Teil der Familie ein freies Wochenende hat, ein andere»” Familienteil nicht. Außerdem wurde oft von der Lehrerschaft anders abgestimmt als von den Eltern das Abstim­ mungsergebnis der Eltern wurde fallengelassen und die Lehrer setzten ohne weiteres ihre Absicht durch. tv/.SUivwtcl'fc