Rundfunkgeschichte der die Einleitung des Patents Einrichtung zur drahtlosen Telephonie mit Kathodenröhrensender: „Die Erfindung betrifÚ eine Einrichtung zur drahtlosen Telephonie mit Kathodenröhrensender, deren Wesen darin besteht, daß der Widerstandswert einer mit ihrem Elektronenweg in die vom Anodenwechselkreis getrennte Speiseleitung des Röhrensenders geschalteten Kathodenröhre durch das Mikrophon im Sprachrhythmus moduliert wird. …“ Aus der Patentzeichnung Abb. 6 kann der Techniker auch heute sofort das Prinzip erkennen. Die Nummer 1 stellt die rückgekoppelte und direkt mit einer Batterie geheizte
Oszillator/Senderöhre dar. 12 ist das Kohlemikrophon, 13 die Mikrophonbatterie und 11 der Mikrophonübertrager. Die Sekundärwicklung des Mikrophonübertragers ist an die ebenfalls direkt mit Batterie geheizte Röhre 8 angeschlossen. Das Gitter dieser Röhre erhält damit die Audiowechselspannung.Damitverändert die im Speisekreis der Oszillator/Senderöhre liegende Röhre 8 im Sprachrhythmus ihren Widerstand und damit die Energie der Oszillator/Senderöhre 1. Am 29. Oktober 1923 wurde das erste deutsche Rundfunkprogramm aus dem Vox-Haus gesendet. Der verwendete
Mittelwellensenderhattezwei Elektronenröhren, eine Oszillator/Senderöhre und eine VerstärkerröhrezurModulation wie wir es im Prinzip in den Grundlagenpatenten gesehen haben. Die detailgenaue Historie der Rundfunksender- und Empfangstechnik mit all den Jahreszahlen, Meilensteinen und technischen Daten ist schon in einer Vielzahl von Publikationen beschrieben worden. Einige führen wir im Literaturverzeichnis an. Unser Anspruch war es aber vielmehr mit ein paar Schlaglichtern die technische Entwicklung des Rundfunks von der Theorie bis zu Grundlagenpatenten zu veranschaulichen.
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