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RFM intern te ihrer Meinung nach die Schwerpunkte Technik, Medien und Geschichte für ein zukünftiges­ Museum­ spielen?­Wir­erhielten­viele­Antworten und Anregungen, die uns zeigen, wie breit und vielseitig­das­Themenfeld­ist.­ Doch einige Kernaussagen konnten­ getroffen­ werden:­ Die­ Expertinnen­ und­ Experten waren sich einig, dass

im Bereich der Rundfunkmedien eine bedeutende Rolle und stellt zunehmend die Frage­ nach­ den­ zukünftigen­ technischen Übertragungswegen der Inhalte. Basierend auf diesen Erkenntnissen ist es nun an der Museumsleitung, ein neues Profil­für­das­Museum­zu­entwickeln. Überlegungen hierzu wurden bereits in einem

MdL Barbara Fuchs und Stadtrat Felix Geißmann vom Bündnis 90/ Die Grünen unterstützen das Projekt ebenfalls und informierten sich bei Amtsleiter Dr. Martin Schramm, Fundraiserin Karin Heinzler, stellv. Museumsleiter Philipp Knöchel und Projektleiterin Jana Stadlbauer. der Hörfunk ein sehr stabiles Medium ist, dass sich immer­ wieder­ flexibel­ anpasst­ und­ somit­ für­ individuelle­ und­ kollektive­ Nutzungen­ Bestand haben wird. Auch machten die Experten einen Trend­zur­Medienkonvergenz­ aus, was meint, dass Medien immer stärker zusammenschmelzen und nunmehr ein Gerät­verschiedene­Funktionen übernimmt. Die Digitalisierung als Megatrend spielt

dritten­Workshop­im­Dezember­ vorgestellt­ und­ fanden­ wiederum großen Anklang und­ Zustimmung.­ Über­ die­ inhaltliche neue Ausrichtung des Museums halten wir Sie gerne an dieser Stelle in der­ nächsten­ Ausgabe­ von­ „Rundfunk und Museum“ auf dem Laufenden. Es­ist­besonders­hervorzuheben,­ dass­ der­ Förderverein­ ein bedeutsamer Partner in diesem Prozess ist und es

der­Museumsleitung­wichtig­ war und ist, seine Mitglieder einzubeziehen. Dies konnte durch­die­Teilnahme­von­drei­ Ehrenamtlichen gut gelingen. Der Austausch war und ist gegeben und wir erhielten­ auch­ wichtige­ Rückmeldungen und Anregungen aus diesem Kreis. Vielen Dank hierfür! Neben der erfreulichen Entwicklung des neuen Museumsprofils­ gab­ es­ noch­ ein­ weiteres­wichtiges­und­tolles­ Ereignis: In­ den­ Beschluss­ hatte­ der­ Stadtrat die Voraussetzung aufgenommen, dass 2,5 Mio Euro an Fördergelder eingeworben werden müssen, bevor­mit­den­weiteren­Planungen fortgefahren werden darf.­ Was­ für­ eine­ Hürde!­ Doch auch diese konnten wir mit der Unterstützung durch Karin Heinzler meistern. Im November­ erhielten­ wir­ die­ Kunde aus Berlin, dass der Bund das Projekt mit 4,5 Mio Euro­ unterstützt!­ Was­ für­ eine­ gute­ Nachricht!­ Damit­ waren­ dann­ auch­ die­ vielleicht letzten bestehenden Zweifel ausgeräumt. Das Rundfunkmuseum begibt sich in eine neue Ära, die aktuell gestaltet wird. Ich freue mich auf die weiteren Schritte­ im­ Jahr­ 2021­ und­ lade alle herzlich ein, mit uns gemeinsam­in­die­Zukunft­zu­ gehen. Es lohnt sich.

Rundfunk & Museum 100 – Februar 2021

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