EDITORIAL
101. Ausgabe der Rundfunk & Museum! lich offen, nach allen Seiten hin. Auch der Name des Museums ist noch nicht definiert. Trotzdem sind wir zuversichtlich, in ein paar Jahren ein wertvolles und attrak tives Museum fördern zu dürfen!
Robert Vogl, Vorsitzender des Fördervereins Rundfunkmuseum Fürth. Liebe Leserinnen und Leser, Freunde des Rundfunkmuseums, Sie halten nun bereits die Ausga be Nummer 101 der „Rundfunk & Museum“ in der Hand, ganz herz lichen Dank an unsere Redakteu re Rainer Lindenmann und Peter Budig!
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wirklicher Ersatz für das „analoge“ Leben und gehören hoffentlich – zumindest für unsere Vereinszwe cke – bald der Vergangenheit an.
Die Zeiten sind für unser Muse um, seine Mitarbeiter*innen und uns als Förderverein nach wie vor schwierig, da COVID19bedingt dem aktiven Museumsleben deut liche Grenzen gesetzt sind.
Ebenfalls pandemiebedingt, konn ten wir 2020 keine ordentliche Mitgliederversammlung abhalten. Es ist zwar noch nicht sicher, ob dies 2021 in der üblichen Form wieder statÚinden kann, aber wir planen, diese im Zeitraum August bis September durchzuführen. Bitte entnehmen Sie alles weitere dazu der Blattbeilage, die auch als Einladung dient.
Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels: unsere Aktiven sind na hezu vollständig geimpft, behörd liche Auflagen werden zuneh mend weniger und Treffen in der Werkstatt sind wieder möglich. Die aus der Not entstandenen Online-Meetings am Heimcom puter und Smartphone sind kein
Gespannt dürfen wir alle sein, wie sich das Museum entwickeln wird. Viele arbeiten daran, es gibt noch mehr Ideen, aber noch keine kon kreten Inhalte hinsichtlich Gebäu de und Ausstellung. Nur so viel ist schon klar: Alles wird anders. Der Schwerpunkt wird das Hören sein. Der Entstehungsprozess ist ziem
Rundfunk & Museum 101 – August 2021
Unsere Zeitung gehört zum Mu seum – und hat doch ein, wie ich finde, spannendes Eigenleben. Wir erfahren nicht nur Neues aus dem Museumsalltag (S. 6) son dern auch Historisches (über das „kämpfende Radio Leningrad“). Kristin Oechsle hat ihr Freiwilliges Jahr im Rundfunkmuseum ver bracht und sich auf wertstiftende Weise eingebracht. Social Media im Museum eröffnet neue Kom munikationsfelder und nicht zu letzt Möglichkeiten der Werbung und der Besucher*innenAnspra che. Ein besonderer Schwerpunkt diesmal ist der Ton (ganz im Zei chen des „neuen“ Rundfunkmu seums)? Tonwiedergabe als tech nisches Phänomen – dem widmen sich unsere „Traditionsautoren“ Gisela und Konrad Maul. Dazu passt ein Artikel, der sich mit Phä nomen Dezibel“ befasst: Wann ist es schön, wann Geräusch und wann macht es krank“? könnte man provozierend fragen. In diesem Sinne ist uns wieder ein vielfältiges Magazin gelungen – wir sind gespannt wie es gefällt!
Herzliche Grüße Robert Vogl