Sigmund Löwensohn
- Person
- Sigmund Löwensohn
- Vorname
- Sigmund
- Nachname
- Löwensohn
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 17. September 1864
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 20. November 1934
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Kaufmann, Steinmetz, Friedhofsarchitekt
- Rudolf-Breitscheid-Straße 45 (Geschäftsanschrift)
- Sommerstraße 9 (Geschäftsanschrift)
- Amalienstraße 11 (Wohnanschrift)
Sigmund Löwensohn, (geb. 17. September 1864 in Fürth, gest. 20. November 1934 in Fürth), Sohn des Jakob Hirsch Löwensohn und dessen Ehefrau Johanna Eleonore, geb. Farnbacher, war ein Fürther Kaufmann und später Steinmetz.[1]
Leben
Sigmund Löwensohn rückte am 1. Oktober 1884 als Einjähriger Freiwilliger zum 14. Infanterie Regiment ein. Er war Major und Mitglied der Fürther Freimaurerloge. Seit 1893 war er Inhaber von Roman-Cement Fabrik in Mühlbach.[2] Im gleichen Jahr heiratete er Anna, geb. Brüll, mit der er drei Töchter hatte: Hedwig Sofie Adele, Minna Gertrud und Pauline.[3]
Ab 1909 hatte er ein Büro für Friedhofskunst und ein Steingeschäft in der Weinstraße (heute Rudolf-Breitscheid-Straße 45. An gleicher Adresse besaß sein Vater Jakob Hirsch ein Geschäft für Kurzwaren en gros.[4]
Dieses Geschäft befand sich 1926/27 in der Sommerstraße 9.[5], seine Wohnung befand sich aber in der Amalienstraße 11. Tochter Hedwig hatte ab 1915 Prokura.[1]
Patentanmeldungen
Von Sigmund Löwensohn sind folgende Patentanmeldungen bekannt:
Weblinks
- Sigmund Löwensohn
- Abbildungen von Grabsteinarbeiten des Fürthers Sigmund Löwensohn in: Deutsche Kunst und Dekoration, Januar 1929
- Hans Albrecht (Hrsg.): Grabmal-Kunst, Bd. 3 „Aus der Praxis für die Praxis (II.)“, Mannheim 2003, S. 5
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Alle Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 692
- ↑ Bayerische Handelszeitung XXIII. Jahrgang Nr. 17, 29. April 1893, S. 213
- ↑ ebenda
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 156
- ↑ siehe Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, I. Teil, S. 113; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1931, I. Teil, S. 121 und IV. Teil, S. 24
- ↑ Patentblatt, Nr. 24, Berlin, Mittwoch 19, Juni 1869, S. 480
- ↑ Chemisches Central-Blatt, 16. März 1898, Band I., Nr. 11, S. 694
- ↑ Süddeutsche Bauzeitung VIII.Jahrgang, Nr. 8, 24. Februar 1898
- ↑ nähere Beschreibung von Löwensohn in Zentralzeitung für Optik und Mechanik, XXII. Jahrgang, Nr. 5, S. 44f
- ↑ Zentralzeitung für Optik und Mechanik, XXII. Jahrgang, Nr. 8, 15. April 1901. S. 80
- ↑ Berg- und Hüttenmännische Zeitung, Bd. 60, S. 294, 1901
Bilder
Bilder als Galerie / Tabelle anzeigen, sortieren und filtern
Das neue Waldkrankenhaus im Stadtwald - Werbekarte für Mühlbacher Roman-Cement aus der Fabrik von ... Das neue Waldkrankenhaus im Stadtwald - Werbekarte für Mühlbacher Roman-Cement aus der Fabrik von Sigmud Löwensohn, gel. Sept 1903
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 8. September 1903
Lizenz: cc-by-sa-4.0