Simba-Dickie: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit über 4.200 Mitarbeitern in über 30 Ländern ist der zentrale Firmensitz in [[Fürth]]/ Stadeln. Damit gehört die SIMBA DICKIE GROUP zu einen der größten Spielwarenherstellern der Welt.
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Weltweit sind in der Gruppe etwa 3050 Mitarbeiter beschäftigt, davon 716 in Deutschland (Stand 2017). Damit gehört die SIMBA DICKIE GROUP zu den größten Spielwarenherstellern der Welt.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
[[1984]] gründete die Familie Sieber das erste Büro in Hongkong. Die internationale Ausrichtung öffnete der Gruppe den Absatzmarkt im Ausland, der heute über 70 % des Gesamtumsatzes hervorbringt. Das Spielwarensortiment der Gruppe umfasst inzwischen mehr als 4.000 Artikel. Ein modernes Logistikzentrum mit rund 75.000 Quadratmetern Fläche (mit 70.000 Palettenstellplätzen) allein in Deutschland verteilt das Spielzeug in alle Welt.
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[[1984]] gründete die Familie Sieber das erste Büro in Hongkong. Die internationale Ausrichtung öffnete der Gruppe den Absatzmarkt im Ausland, der heute über 70 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Das Spielwarensortiment der Gruppe umfasst inzwischen mehr als 4.000 Artikel. Dabei wächst der Anteil der Eigenfertigung stetig und liegt im Jahr 2016 bei über 50 Prozent. Ein modernes Logistikzentrum mit rund 75.000 Quadratmetern Fläche (mit 70.000 Palettenstellplätzen) liefert Spielzeug in alle Welt.
  
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Zur Simba Dickie Group gehören insgesamt gut 2 Dutzend Marken, dabei seit
  
 
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* 2010  Zoch, Majorette, HEROS, SOLIDO
 
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* 2013  Märklin
 
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* 2016  Zimpli Kids
  
Am [[21. März]] [[2013]] übernahm die Simba Dickie Group die insolvende Göppinger Tradiontionsmarke Märklin, zu der auch die Marken [[Trix]] und LGB gehören. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
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Am [[21. März]] [[2013]] übernahm die Simba Dickie Group die insolvente Göppinger Traditionsmarke Märklin, zu der auch die Marken [[Trix]] und LGB gehören. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
  
 
==Literatur==
 
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* Klaus Wonneberger: ''Bahn frei für Märklin''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. März 2013 - [http://www.nordbayern.de/bahn-frei-fur-marklin-1.2772794 online abrufbar]
 
* Klaus Wonneberger: ''Bahn frei für Märklin''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. März 2013 - [http://www.nordbayern.de/bahn-frei-fur-marklin-1.2772794 online abrufbar]
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* Klaus Wonneberger: ''Wir greifen an''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Januar 2013, S. 19
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 8. Februar 2017, 22:30 Uhr

Die Simba-Dickie Group ist eine Fürther Spielwarenfirma mit Hauptsitz im Ortsteil Stadeln.

Weltweit sind in der Gruppe etwa 3050 Mitarbeiter beschäftigt, davon 716 in Deutschland (Stand 2017). Damit gehört die SIMBA DICKIE GROUP zu den größten Spielwarenherstellern der Welt.

Geschichte

1984 gründete die Familie Sieber das erste Büro in Hongkong. Die internationale Ausrichtung öffnete der Gruppe den Absatzmarkt im Ausland, der heute über 70 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Das Spielwarensortiment der Gruppe umfasst inzwischen mehr als 4.000 Artikel. Dabei wächst der Anteil der Eigenfertigung stetig und liegt im Jahr 2016 bei über 50 Prozent. Ein modernes Logistikzentrum mit rund 75.000 Quadratmetern Fläche (mit 70.000 Palettenstellplätzen) liefert Spielzeug in alle Welt.

Zur Simba Dickie Group gehören insgesamt gut 2 Dutzend Marken, dabei seit

  • 1993 DICKIE TOYS
  • 1998 Eichhorn
  • 1999 Schuco
  • 2001 Noris-Spiele
  • 2004 BIG
  • 2006 Nicotoy
  • 2008 Smoby, Schipper
  • 2010 Zoch, Majorette, HEROS, SOLIDO
  • 2013 Märklin
  • 2016 Zimpli Kids

Am 21. März 2013 übernahm die Simba Dickie Group die insolvente Göppinger Traditionsmarke Märklin, zu der auch die Marken Trix und LGB gehören. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Literatur

  • Thomas Tuma: Der Spiel-Macher. Erst Eichhorn, Schuco, Bobby-Car, jetzt Märklin - wie ein Fürther Unternehmer alte deutsche Kinderträume für eine globalisierte Welt fit machen will. In: DER SPIEGEL vom 25. März 2013 - im Internet

Lokalberichterstattung

Weblinks