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|Hauptseite/Der_besondere_Artikel====City-Center===
|Hauptseite/Der_besondere_Artikel====Waldmannsweiher===
[[Datei:Werbung City Center.jpg|thumb|left|Werbeausleger in der Alexanderstraße]]
[[Bild:Waldmannsweiher.jpg|thumb|left|Idylle am Waldmannsweiher]]
[[Datei:Brunnen im City-Center.jpg|thumb|right|Lichthof mit Rolltreppenanlage, Brunnen und "Elsbeth"]]
Der '''Waldmannsweiher''' ist ein "toter" Nebenarm der [[Rednitz]]. Er ist benannt nach dem Fürther [[Stadtrat|Magistratsrat]] [[Daniel Waldmann]]. Ursprünglich bildete die Rednitz an dieser Stelle zwei Arme, die um eine Insel flossen - einer sog. "Wöhr". Solche, vom ursprünglichen Fluss abgetrennte Gewässer nennt man "Altwasser". Früher mündete der [[Scherbsgraben (Gewässer)|Scherbsgraben]] in den Waldmannsweiher. Der Weiher ist etwa 12.000 Quadratmeter groß und ca. 4,5 Meter tief.
Das City-Center Fürth ist ein Einkaufszentrum in der Nähe des [[Stadttheater]]s zwischen Alexander-, König- und Schwabacher Straße (Fußgängerzone). Es wurde am 19. September 1985 eröffnet. Zuvor befanden sich auf diesem Gelände - dem Geismann-Areal - die [[Brauerei Geismann]] und die Mälzerei der Brauerei Humbser.  
Der Waldmannsweiher ist vermutlich in Folge eines Hochwasser in der Altstadt in der Nacht vom 27. auf den [[28. Februar]] [[1784]] entstanden. [[1822]] wird der Waldmannsweiher in einer Stadtkarte als Sumpf angegeben, der dem Volksmund nach von einer warmen Quelle gespeist wird und ungeheuer tief sein soll. Der Waldmannsweiher ist für Angler ein beliebtes Freizeitziel, Eislaufen und Baden sind gegenwärtig ganzjährig verboten. Das war nicht immer so, denn der Weiher diente einige Jahre nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] offiziell als Sportbad. Davon sind heute jedoch keine Spuren mehr übrig, auch der damals errichtete Badesteg existiert heute nicht mehr. Nach der Schließung des Waldmannsweihers für den Badebetrieb nahm das Fürther [[Sommerbad Fürth|Sommerbad]] am [[Scherbsgraben]] seinen Betrieb auf, das [[Flußbad]] existierte dazu weiterhin parallel bis [[1968]].
Im Frühjahr 1980 wird das Projekt City-Center von der Stadt ausgeschrieben und die Bewerber werden von Seiten der Stadt gesichtet. 1981 verabschiedet sich der Stadtrat vom Denkmalschutz, das Geismann Areal wird zum Tribut an die Zukunft abgerissen. 1982 werden mit dem [[Geismannsaal]] und dem denkmalgeschützten [[Geismann-Bräustübl]] die letzten Bauwerke des Altbestands abgebrochen.  
Traurige Bekanntheit erlangte der Waldmannsweiher dadurch, dass in ihm etliche Lebensmüde bzw. verzweifelte junge Menschen den Freitod suchten oder beim Eislaufen ertranken. Der Waldmannsweiher war lange Zeit auch berüchtigt wegen zahlreicher Munitionsfunde aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Am 19. September 1985 erfolgt die (teilweise) Eröffnung des Centers - der restliche Teil zur Königstraße wird erst Jahre später fertiggestellt.
[[Waldmannsweiher|Weiterlesen...]]  
Bereits beim Bau hatte es durch Insolvenzen beteiligter Unternehmen Probleme gegeben, heute gilt das City-Center als Abschreibungsobjekt, das aufgrund einer großen Anzahl von Eigentümern nicht effizient arbeite. Besonders angesichts des Projekts [[Neue Mitte]] in direkter Nachbarschaft sehen viele die Zeit des City-Centers endgültig als abgelaufen an.
[[City-Center|Weiterlesen...]]  
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