Julius Mössel: Unterschied zwischen den Versionen

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|Titel=Prof.
|Namenszusatz=Prof.
|Vorname=Julius
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|Nachname=Mössel
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|Geburtstag=13. Oktober
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|Todestag=13. August
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|Todesort=Chicago USA
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Prof. '''Julius Mössel''' (geb. [[13. Oktober]] [[1871]] in [[Fürth]]; gest. [[13. August]] [[1957]] in [[Todesort::Chicago]]) war ein [[Beruf::Maler|Kunstmaler]] aus Fürth und einer der führenden deutschen [[Beruf::Künstler|Dekorationskünstler]] der vorigen Jahrhundertwende. Mössel war zweimal verheiratet.
Prof. '''Julius Mössel''' (geb. [[13. Oktober]] [[1871]] in [[Fürth]]; gest. [[13. August]] [[1957]] in [[Chicago]]) war ein [[Maler|Kunstmaler]] aus Fürth und einer der führenden deutschen [[Künstler|Dekorationskünstler]] der vorigen Jahrhundertwende. Mössel war zweimal verheiratet.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
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== Wiederentdeckung ==
== Wiederentdeckung ==
Julius Mössel heiratete in Chicago ein zweites Mal, geriet aber sowohl in Deutschland als auch in den USA als Künstler völlig in Vergessenheit. Zwei Jahre vor seinem Tod fand [[1955]] die letzte Ausstellung seiner Werke zu Lebzeiten statt. 85jährig stirb Mössel am [[13. August]] [[1957]] in Chicago. Seine Wiederentdeckung erfolgt erst in den 1970er Jahren, als die amerikanische Kunsthistorikerin Jill Leslie Furst seinen künstlerischen Nachlass entdeckt. So fand sie eine Sammlung von rund 700 Tafelbildern bei einem Sammler in New Mexiko, der einen großen Bestand der Bild von der [[1964]] verstorbenen Mössel-Witwe übernommen hatte. Sie trug das gewonnen Material zusammen und ermöglichte es, die Werke wieder einem größeren Publikum zugänglich zu machen. [[1984]] waren in einer Ausstellung in Stuttgart auch seine Werke wieder in Deutschland zu sehen.
Julius Mössel heiratete in Chicago ein zweites Mal, geriet aber sowohl in Deutschland als auch in den USA als Künstler völlig in Vergessenheit. Zwei Jahre vor seinem Tod fand [[1955]] die letzte Ausstellung seiner Werke zu Lebzeiten statt. 85jährig stirbt Mössel am [[13. August]] [[1957]] in Chicago. Seine Wiederentdeckung erfolgt erst in den 1970er Jahren, als die amerikanische Kunsthistorikerin Jill Leslie Furst seinen künstlerischen Nachlass entdeckt. So fand sie eine Sammlung von rund 700 Tafelbildern bei einem Sammler in New Mexiko, der einen großen Bestand der Bilder von der [[1964]] verstorbenen Mössel-Witwe übernommen hatte. Sie trug das gewonnene Material zusammen und ermöglichte es, die Werke wieder einem größeren Publikum zugänglich zu machen. [[1984]] waren in einer Ausstellung in Stuttgart auch seine Werke wieder in Deutschland zu sehen.


== Werk ==
== Werk ==
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Fritz von Ostini: Julius Mössel. In: Fachzeitschrift für das Malergewerbe, Köln 13, 1924, S. 121 - 126
* Fritz von Ostini: Julius Mössel. In: Fachzeitschrift für das Malergewerbe, Köln 13, 1924, S. 121 - 126
* Dem Hanswurst nach. In: Der Spiegel vom 19. April 1982, S. 275 [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14345826.html online verfügbar]
* Dem Hanswurst nach. In: Der Spiegel vom 19. April 1982, S. 275 [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14345826.html online]
* Die Alte Oper in Stuttgart im Kontext der Theaterarchitektur von Max Littmann und der Dekorationsmalerei von Julius Mössel, Informationsheft zur Ausstellung der Württembergischen Staatstheater Stuttgart, 1984
* Die Alte Oper in Stuttgart im Kontext der Theaterarchitektur von Max Littmann und der Dekorationsmalerei von Julius Mössel, Informationsheft zur Ausstellung der Württembergischen Staatstheater Stuttgart, 1984
* Dr. Judith Breuer: Der Dekorations- und Kunstmaler Julius Mössel (1871 - 1957) - Schöpfer des Deckenbildes im Großen Haus der Württembergischen Staatstehater in Stuttgart. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, Bd. 13, Nr. 4, 1984, S. 134 - 142
* Dr. Judith Breuer: Der Dekorations- und Kunstmaler Julius Mössel (1871 - 1957) - Schöpfer des Deckenbildes im Großen Haus der Württembergischen Staatstehater in Stuttgart. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, Bd. 13, Nr. 4, 1984, S. 134 - 142
125.910

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