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'''Braunsbach''', der Fürther Ortsteil entstand im 9./10. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er [[1246]]. Zusammen mit den westlich gelegenen Dörfern [[Sack]] und [[Bislohe]] gehört der Ort seit dem Übergang an Bayern im Jahre [[1808]] zur Gemeinde Sack. Im Osten Braunsbachs erstreckt sich - unter der Einflugschneise des Nürnberger Flughafens - bis zum Ort Buch das fränkische [[Knoblauchsland]]. Im Süden reichen die Äcker bis [[Poppenreuth]], [[Ronhof]] bzw. Fürth Stadt. Nördlich erstreckt sich, hinter wenigen Metern Acker, der Boxwald. | {{Stadtteil | ||
|Eingemeindungsdatum=1972/07/01 | |||
|PLZ=90765 | |||
|Ehemals=Nein | |||
|Stadtbezirk=Stadtbezirk Nord-Ost | |||
|StatistischerBezirk=16 | |||
|StatistischerDistrikt=162 | |||
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}} | |||
'''Braunsbach''', der Fürther [[Ortsteil]] entstand im 9./10. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er [[1246]]. Der Name des Ortes und des ehemals dort fließenden Baches (Landgrabens) kommt vom Personennamen ''Bruno''. | |||
LEHNER berichtet in "Nürnberg´s nächste Umgebung" 1900 folgendes: | |||
:''Braunsbach, der Stammsitz der Braunsbecken (im 13. und 14. Jahrhundert), der nach Biedermann im Jahre 1509 durch Wilhelm Dörrer von Balthasar von Seckendorff erkauft wurde...''<ref>M. J. Lehner: Nürnberg´s nächste Umgebung. Eine historische Wanderung. Nürnberg, 1900, S. 90 - [https://online-service.nuernberg.de/viewer/!image/06145077/96/-/ online-Digitalisat]</ref> | |||
Zusammen mit den westlich gelegenen Dörfern [[Sack]] und [[Bislohe]] gehört der Ort seit dem Übergang an Bayern im Jahre [[1808]] zur Gemeinde Sack. | |||
Braunsbach kam mit [[Sack]] durch die [[Gemeindegebietsreform]] zum [[1. Juli]] [[1972]] an die Stadt Fürth. | |||
Im Osten Braunsbachs erstreckt sich - unter der Einflugschneise des Nürnberger Flughafens - bis zum Ort Buch das fränkische [[Knoblauchsland]]. Im Süden reichen die Äcker bis [[Poppenreuth]], [[Ronhof]] bzw. Fürth Stadt. Nördlich erstreckt sich, hinter wenigen Metern Acker, der Boxwald. | |||
Da hier Ton abgebaut werden konnten, gab es früher in Braunsbach eine Ziegelei.<ref>P. Dorn: Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern 1:25000, Blatt Erlangen-Süd, 1930, S. 39 - [https://www.bestellen.bayern.de/application/eshop_app000009?SID=1744117048&ACTIONxSESSxSHOWPIC(BILDxKEY:%2764025%27,BILDxCLASS:%27Artikel%27,BILDxTYPE:%27PDF_2%27) pdf-Datei]</ref> | |||
Im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim steht ein Stall aus Braunsbach. | |||
Größter Arbeitgeber ist die TRAMAG Transformatorenfabrik. 1923 in Nürnberg gegründet, ist sie seit 1983 in der Boxdorfer Straße ansässig. | Größter Arbeitgeber ist die TRAMAG Transformatorenfabrik. 1923 in Nürnberg gegründet, ist sie seit 1983 in der Boxdorfer Straße ansässig. | ||
==Literatur== | |||
* {{BuchQuelle|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Thema=Braunsbach|Seite=432-433}} | |||
* {{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=92 - 93}} | |||
==Weblinks== | |||
* Liste der Baudenkmäler in Fürth - Braunsbach - [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_F%C3%BCrth#Braunsbach Wikipedia] | |||
* TRAMAG - [http://tramag.de/ online] | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
==Bilder== | |||
{{Bilder dieses Ortes}} | |||