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* [[4. Juni]]: Die auf Bundesebene beschlossenen Konjunkturpakete zur Entlastung der kommunalen Haushalte stoßen auf viel Wohlwollen in der Stadtspitze. Zwar seine damit nicht alle finanziellen Probleme gelöst, doch die Entscheidungen in Berlin helfen den Kommunen nachhaltig, so OB Jung gegenüber der örtlichen Presse. Zuvor wurde im letzten Stadtrat auf Antrag der Linken und Grünen eine Resolution für den Deutschen Städtetag beschlossen, der genau dieses Konjunkturprogramm eingefordert hatte.<ref>Wolfgang Händel: Berliner Wumms macht Fürth Freude. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> :Nicht nur die Stadtverwaltung freute sich an diesem Tag - auch die beiden Betreiber der E-Scooter Verleiher freuten sich über die Zunahme der Elektroroller im Stadtgebiet. Während der schwedische Anbieter Voi während der Corona Zeit gänzlich aus dem Stadtbild verabschiedet hatte, hat sein Mitbewerber TIER aus Berlin die Flotte weiterhin auf der Straße stehen. Nach anfänglich zögerlichem Bedarf sind inzwischen die Nutzungszahlen deutlich nach oben gegangen, so dass beide nach eigenen Aussagen gestärkt aus der Krise gehen. VOI ist erst seit dem 29. Mai im Stadtbild wieder vertreten.<ref>lui: Scooter rollen aus der Krise. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Ebenfalls freuen darf sich der Kino-Betreiber Christian Illg vom Babylon-Kino. Gemeinsam mit der Kinokooperative Fürth veranstaltet er im Sommer über mehrere Wochen Open-Air-Kinoabende im Innenhof des Kulturforms. Wo sonst im Sommer die meiste Zeit nur gähnende Leere herrscht, wird nun ein gemeinsames Kinoprogramm die Bevölkerung anlocken. Die Kooperation wurde aktiv vom Kulturamt der Stadt Fürth beworben, allen voran die neue Kulturchefin [[Gerti Köhn]].<ref>Reinhard Kolb: Kino-Doppelpass auf Zeit. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2020, S. 28 (Druckausgabe)</ref> Wenig erfreut zeigt sich an diesem Tag OB Jung über die "kulturelle Mutlosigkeit" der Staatsregierung, vorallem in Hinblick auf die fehlenden Lockerungen im Bereich der Kultur. In einem Appell der hiesigen Kulturszene hatten sich zuvor viele Künstler und Veranstaltungsbetreiber an den OB gewendet, um den Druck auf die Bay. Regierung in München zu erhöhen, das Tempo und den Ausmaß der Lockerungen im Kulturbereich zu beschleunigen bzw. weitere Lockerungen zu ermöglichen. Allerdings sagte Jung gegenüber der Zeitung, dass hat sich die Regierung in München bisher davon wenig beeindruckt gezeigt. Nach den aktuellen Plänen können frühestens ab dem 15. Juni wieder die Theater und Kinos ihre Pforten öffnen, die Comödie hat nach eigenen Angaben alle Veranstltungen bis zum 20. Juli abgesagt oder verschoben.<ref>Matthias Boll: Abgehängt. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2020, S. 28 (Druckausgabe)</ref> | * [[4. Juni]]: Die auf Bundesebene beschlossenen Konjunkturpakete zur Entlastung der kommunalen Haushalte stoßen auf viel Wohlwollen in der Stadtspitze. Zwar seine damit nicht alle finanziellen Probleme gelöst, doch die Entscheidungen in Berlin helfen den Kommunen nachhaltig, so OB Jung gegenüber der örtlichen Presse. Zuvor wurde im letzten Stadtrat auf Antrag der Linken und Grünen eine Resolution für den Deutschen Städtetag beschlossen, der genau dieses Konjunkturprogramm eingefordert hatte.<ref>Wolfgang Händel: Berliner Wumms macht Fürth Freude. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> :Nicht nur die Stadtverwaltung freute sich an diesem Tag - auch die beiden Betreiber der E-Scooter Verleiher freuten sich über die Zunahme der Elektroroller im Stadtgebiet. Während der schwedische Anbieter Voi während der Corona Zeit gänzlich aus dem Stadtbild verabschiedet hatte, hat sein Mitbewerber TIER aus Berlin die Flotte weiterhin auf der Straße stehen. Nach anfänglich zögerlichem Bedarf sind inzwischen die Nutzungszahlen deutlich nach oben gegangen, so dass beide nach eigenen Aussagen gestärkt aus der Krise gehen. VOI ist erst seit dem 29. Mai im Stadtbild wieder vertreten.<ref>lui: Scooter rollen aus der Krise. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Ebenfalls freuen darf sich der Kino-Betreiber Christian Illg vom Babylon-Kino. Gemeinsam mit der Kinokooperative Fürth veranstaltet er im Sommer über mehrere Wochen Open-Air-Kinoabende im Innenhof des Kulturforms. Wo sonst im Sommer die meiste Zeit nur gähnende Leere herrscht, wird nun ein gemeinsames Kinoprogramm die Bevölkerung anlocken. Die Kooperation wurde aktiv vom Kulturamt der Stadt Fürth beworben, allen voran die neue Kulturchefin [[Gerti Köhn]].<ref>Reinhard Kolb: Kino-Doppelpass auf Zeit. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2020, S. 28 (Druckausgabe)</ref> Wenig erfreut zeigt sich an diesem Tag OB Jung über die "kulturelle Mutlosigkeit" der Staatsregierung, vorallem in Hinblick auf die fehlenden Lockerungen im Bereich der Kultur. In einem Appell der hiesigen Kulturszene hatten sich zuvor viele Künstler und Veranstaltungsbetreiber an den OB gewendet, um den Druck auf die Bay. Regierung in München zu erhöhen, das Tempo und den Ausmaß der Lockerungen im Kulturbereich zu beschleunigen bzw. weitere Lockerungen zu ermöglichen. Allerdings sagte Jung gegenüber der Zeitung, dass hat sich die Regierung in München bisher davon wenig beeindruckt gezeigt. Nach den aktuellen Plänen können frühestens ab dem 15. Juni wieder die Theater und Kinos ihre Pforten öffnen, die Comödie hat nach eigenen Angaben alle Veranstltungen bis zum 20. Juli abgesagt oder verschoben.<ref>Matthias Boll: Abgehängt. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juni 2020, S. 28 (Druckausgabe)</ref> | ||
=== Woche 15 - 8. Juni bis 14. Juni === | |||
== Verdachtsfälle und bestätigte Fälle == | == Verdachtsfälle und bestätigte Fälle == | ||