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* [[8. Juni]]: Das Freibad darf wieder seine Tore öffnen, allerdings hat sich passend zum Start das Wetter verschlechtert - und die kommenden Tage versprechen keine Besserung. Wochenlang hatte man sich auf die Öffnung vorbereitet und bis zur letzten Sekunde noch an den Hygienekonzepten gearbeitet. So können die Besucher nur in der Zeit von 8:00 bis 13:30 Uhr oder von 14:30 bis 20:00 Uhr das Freibad nutzen. In der Zeit zwischen 13:30 und 14:30 Uhr wird durch das örtliche Personal die Anlage gereinigt und desinfiziert - erst dann dürfen die nächsten Gäste in die Anlage. Kinder unter 14 Jahre dürfen nur mit Begleitung hinein, und was in Gaststätten inzwischen schon eine gewohnte Pflicht ist, gilt nun auch für das Freibad: alle Gäste müssen ihre Kontaktdaten hinterlegen, sonst wird ihnen kein Einlass gewährt. Auch auf der Liegewiese gilt der Mindestabstand und täglich dürfen nicht mehr als 1 300 Gäste die Anlage besuchen - 500 vormittags und max. 800 nachmittags. Im Normalbetrieb, so die Betreiber, sind in den Spitzenzeiten bis zu 7 000 Personen in der Anlage. Eine Maskenpflicht während des Schwimmens besteht allerdings nicht.<ref>Luise Degenhardt: Feinschliff fürs Freibad. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juni 2020, S. 33 (Druckausgabe)</ref> Nicht öffnen dürfen hingegen das Hallenbad und die Saunalandschaft, ebenfalls geschlossen bleibt das Jugendbad in Burgfarrnbach. Dafür dürfen ebenfalls wieder seit dem 8. Juni die Fitnessstudios öffnen. Auch für diese gelten strenge hygienische Auflagen, z. B. müssen die Umkleiden und Duschen geschlossen bleiben, unter allen Geräten muss ein eigens Handtuch gelegt werden - und viele Studios bestehen auf einen Terminplan, der eine zeitliche Begrenzung der Nutzung vorsieht.<ref>Claudia Ziob: Der Lieblingssport ist wieder möglich. In: Fürther Nachrichten vom 9. Juni 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> | * [[8. Juni]]: Das Freibad darf wieder seine Tore öffnen, allerdings hat sich passend zum Start das Wetter verschlechtert - und die kommenden Tage versprechen keine Besserung. Wochenlang hatte man sich auf die Öffnung vorbereitet und bis zur letzten Sekunde noch an den Hygienekonzepten gearbeitet. So können die Besucher nur in der Zeit von 8:00 bis 13:30 Uhr oder von 14:30 bis 20:00 Uhr das Freibad nutzen. In der Zeit zwischen 13:30 und 14:30 Uhr wird durch das örtliche Personal die Anlage gereinigt und desinfiziert - erst dann dürfen die nächsten Gäste in die Anlage. Kinder unter 14 Jahre dürfen nur mit Begleitung hinein, und was in Gaststätten inzwischen schon eine gewohnte Pflicht ist, gilt nun auch für das Freibad: alle Gäste müssen ihre Kontaktdaten hinterlegen, sonst wird ihnen kein Einlass gewährt. Auch auf der Liegewiese gilt der Mindestabstand und täglich dürfen nicht mehr als 1 300 Gäste die Anlage besuchen - 500 vormittags und max. 800 nachmittags. Im Normalbetrieb, so die Betreiber, sind in den Spitzenzeiten bis zu 7 000 Personen in der Anlage. Eine Maskenpflicht während des Schwimmens besteht allerdings nicht.<ref>Luise Degenhardt: Feinschliff fürs Freibad. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juni 2020, S. 33 (Druckausgabe)</ref> Nicht öffnen dürfen hingegen das Hallenbad und die Saunalandschaft, ebenfalls geschlossen bleibt das Jugendbad in Burgfarrnbach. Dafür dürfen ebenfalls wieder seit dem 8. Juni die Fitnessstudios öffnen. Auch für diese gelten strenge hygienische Auflagen, z. B. müssen die Umkleiden und Duschen geschlossen bleiben, unter allen Geräten muss ein eigens Handtuch gelegt werden - und viele Studios bestehen auf einen Terminplan, der eine zeitliche Begrenzung der Nutzung vorsieht.<ref>Claudia Ziob: Der Lieblingssport ist wieder möglich. In: Fürther Nachrichten vom 9. Juni 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[10. Juni]]: Das erste Mal seit der Coronakrise wurde akut am Klinikum Fürth keine COVID-19 positiv getesteter Patienten mehr behandelt, weder auf Normalstation noch auf der Intensivstation. Nach den aktuellen Entwicklungen stagnieren die Neuinfektionen bzw. sind stark rückläufig.<ref>lui/czi: Aktuell keine Fälle: Klinikum Fürth ist Covid-frei. In: Nordbayern.de vom 12. Juni 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10173503 online abrufbar]</ref> Währenddessen nahm das Klinikum langsam wieder seinen regulären Betrieb auf. Bisher musste das Klinikum 30 Prozent seiner Intensivbetten und 20 Prozent der Normalbetten für COVID-19-Patienten zur Verfügung halten - allerdings wurde durch eine Verfügung der Regierung erlaubt, dass die Bereitstellung der Betten jeweils auf 15 Prozent reduziert werden darf.<ref>Youtube: Mitarbeiter Podcast Klinikum Fürth, Folge #51 vom 4. Juni 2020 </ref> Am gleichen Tag entschied sich das Gesundheitsamt bzw. die Stadt Fürth die Corona-Teststation am ehem. Möbel Höffner in der Seeackerstraße zu schließen. Die Teststation, die mit Unterstützung des THW und der (Freiwilligen) Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst betrieben wurde, hat in den letzten 10 Wochen nach eigenen Angaben 1002 Test durchgeführt. Vorsorglich einer vielleicht drohenden 2. Welle teilt die Stadt aber in einer Pressemitteilung mit, dass die Einrichtung an sich noch bestehen bleibt und momentan noch nicht abgebaut wird.<ref>Stadt Fürth, BmPA - Corona-Teststation wird Stillgelegt. Pressemitteilung vom 10. Juni 2020, 288/20</ref> | * [[10. Juni]]: Das erste Mal seit der Coronakrise wurde akut am Klinikum Fürth keine COVID-19 positiv getesteter Patienten mehr behandelt, weder auf Normalstation noch auf der Intensivstation. Nach den aktuellen Entwicklungen stagnieren die Neuinfektionen bzw. sind stark rückläufig.<ref>lui/czi: Aktuell keine Fälle: Klinikum Fürth ist Covid-frei. In: Nordbayern.de vom 12. Juni 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10173503 online abrufbar]</ref> Währenddessen nahm das Klinikum langsam wieder seinen regulären Betrieb auf. Bisher musste das Klinikum 30 Prozent seiner Intensivbetten und 20 Prozent der Normalbetten für COVID-19-Patienten zur Verfügung halten - allerdings wurde durch eine Verfügung der Regierung erlaubt, dass die Bereitstellung der Betten jeweils auf 15 Prozent reduziert werden darf.<ref>Youtube: Mitarbeiter Podcast Klinikum Fürth, Folge #51 vom 4. Juni 2020 </ref> Am gleichen Tag entschied sich das Gesundheitsamt bzw. die Stadt Fürth, die Corona-Teststation am ehem. Möbel Höffner in der Seeackerstraße zu schließen. Die Teststation, die mit Unterstützung des THW und der (Freiwilligen) Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst betrieben wurde, hat in den letzten 10 Wochen nach eigenen Angaben 1002 Test durchgeführt. Vorsorglich einer vielleicht drohenden 2. Welle teilt die Stadt aber in einer Pressemitteilung mit, dass die Einrichtung an sich noch bestehen bleibt und momentan noch nicht abgebaut wird.<ref>Stadt Fürth, BmPA - Corona-Teststation wird Stillgelegt. Pressemitteilung vom 10. Juni 2020, 288/20</ref> | ||
* [[11. Juni]]: Seit dem 11. Juni können Online-Tickets für einen Wunschtermin im Sommerbad gebucht werden. Erst am Montag öffnete das Sommerbad im Scherbsgraben, sodass es vermehrt zu Wartezeiten kam. Mit dem Online-Ticket sollen die Warteschlangen vermieden werden, die Badegäste müssen das Ticket auf dem Handy oder als Ausdruck an der Bäderkasse vorlegen, um Einlass zu bekommen.<ref>fn: Abtauchen mit dem Online-Ticket. In: Fürther Nachrichten vom 11. Juni 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> | * [[11. Juni]]: Seit dem 11. Juni können Online-Tickets für einen Wunschtermin im Sommerbad gebucht werden. Erst am Montag öffnete das Sommerbad im Scherbsgraben, sodass es vermehrt zu Wartezeiten kam. Mit dem Online-Ticket sollen die Warteschlangen vermieden werden, die Badegäste müssen das Ticket auf dem Handy oder als Ausdruck an der Bäderkasse vorlegen, um Einlass zu bekommen.<ref>fn: Abtauchen mit dem Online-Ticket. In: Fürther Nachrichten vom 11. Juni 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> | ||